Red Apollo
Allgemeine Informationen
Herkunft Dortmund, Deutschland
Genre(s) Post-Metal
Gründung 2006 als Solo-Projekt
2011 als Band
Auflösung 2019
Gründungsmitglieder
Björn Döhmann
Letzte Besetzung
Gitarre
Björn Döhmann
Gitarre
David
Bass (ab 2011), Gesang (ab 2013)
Christoph
Sascha

Red Apollo war eine deutsche Post-Metal-Band aus Dortmund.

Geschichte

Sie wurde 2006 als Ein-Mann-Projekt von Björn Döhmann in Dortmund gegründet. Nach der selbst produzierten Demo-EP namens Like the Cry of a Bird of Prey (Februar 2011) stießen weitere Bandmitglieder dazu. Im November 2011 folgte die selbst produzierte Demo-EP Quiet as Death mit vier weiteren Bandmitgliedern. Über acht Jahre hinweg veröffentlichte die Band über zehn Veröffentlichungen, darunter auch zwei Split-Aufnahmen mit Gottesmorder und Sundowning, welche beide 2013 erschienen.

Nach der dritten Album-Veröffentlichung gab die Band im Jahr 2019 ihre Auflösung bekannt.

Stil

Red Apollo spielen ein Crossover aus Post Metal und Stoner, bzw. Sludge. Charakteristisch dafür ist vor allen Dingen die „Tiefe, Pathos und eine imposante Wall of Sound“.

Der Metal Hammer beschreibt ihn als „atmosphärischen Post Metal, der Einflüsse von (Black) Metal bis Hardcore und Crust einbezieht“. Verglichen werden sie häufig mit The Ocean, Intronaut oder Dethklok

In ihren Songs thematisiert die Band die Konfrontation mit dem gesamten Spektrum pathologischer Ängste.

Diskografie

Alben

  • 2012: Marche Funèbre (Alerta Antifascista, Good Die Young Records)
  • 2015: Altruist (Alerta Antifascista, Moment of Collapse Records)
  • 2018: The Laurels of Serenity (Moment of Collapse Records)

Singles und EPs

  • 2013: Moment of Collapse Records (Moment of Collapse Records)
  • 2013: Gottesmorder (Alerta Antifascista)
  • 2014: Withers (Moment of Collapse Records)
  • 2017: Meta (Moment of Collapse Records)

Kompilationen

  • 2015: Red Apollo (Sludge Worm Magazine)

Verschiedenes

  • 2011: Quiet as Death (Iron Plague Records)
  • 2014: Knife Party (Eigenveröffentlichung)

Einzelnachweise

  1. Metal.de über die Split mit Gottesmorder, abgerufen am 16. Februar 2021
  2. metal.de über die Split mit Sundowning, abgerufen am 16. Februar 2021
  3. terrorverlag.com, abgerufen am 16. Februar 2021
  4. Der Metal Hammer über The Laurels of Serenirty abgerufen am 16. Februar 2021
  5. music map.com abgerufen am 16. Februar 2021, 09:50
  6. terrorverlag.com über The Laurels of Serenirty , abgerufen am 16. Februar 2021
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