Um einen Gleichstromsteller oder auch ein Schaltnetzteil auf die gewünschte Ausgangsspannung oder den gewünschten Strom einzustellen, gibt es verschiedene Verfahren, die erforderlichen Schaltzeitpunkte (ein/aus) des elektronischen Schalters (z. B. Transistor) zu steuern.

Einteilung

Es gibt verschiedene Merkmale oder Parameter, die die Steuerung charakterisieren. Sie können beliebig kombiniert werden. Jede Kombination bietet spezifische Vor- und Nachteile.

Frequenz:

Strom/Spulenzustand:

  • DCM (engl. discontinuous current mode, dt. „nicht-kontinuierlicher Strom“): die Speicherdrossel (Spule) ist zeitweise stromlos, auch als lückender Betrieb bezeichnet.
  • CCM (engl. continuous current mode, dt. „kontinuierlicher Strom“): die Spule ist ständig stromdurchflossen.

Regelgröße:

  • Voltage Mode: die Eingangsgröße zur Regelung ist lediglich die Ausgangsspannung. Spulenstrom und Ausgangsspannung werden mit einer Regelschleife eingestellt.
  • Current Mode: der Strom wird mit Hilfe einer inneren Schleife gesteuert. Die Ausgangsspannung wird indirekt über das Stellen des Strom-Sollwertes geregelt.
  • Hysteretic Mode (Hysterese-Modus, auch Zweipunktregelung): der Strom oder die Ausgangsspannung gelangen auf einen Schwellenwertschalter (Schmitt-Trigger), der mit seiner Hysterese die Ein- und Ausschaltzeitpunkte frei steuert.
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