Die norwegische Regierung Bratteli I bestand vom 17. März 1971 bis zum 18. Oktober 1972 und wurde von Ministerpräsident Trygve Bratteli (Arbeiderpartiet) geführt. Sie folgte auf die Regierung Borten und wurde von der Regierung Korvald abgelöst. Der Regierung gehörten ausschließlich Minister der Arbeiderpartiet (Ap) an.
Minister
Ressort | Minister | Partei |
---|---|---|
Ministerpräsident | Trygve Bratteli | Arbeiderpartiet |
Äußeres | Andreas Zeier Cappelen | Arbeiderpartiet |
Verteidigung | Alv Jakob Fostervoll | Arbeiderpartiet |
Industrie | Finn Lied | Arbeiderpartiet |
Finanzen und Zölle | Ragnar Christiansen | Arbeiderpartiet |
Löhne und Preise | Olav Gjærevoll | Arbeiderpartiet |
Kommunen und Arbeit | Odvar Nordli | Arbeiderpartiet |
Soziales | Odd Højdahl | Arbeiderpartiet |
Verkehr und Kommunikation | Reiulf Steen | Arbeiderpartiet |
Handel und Schifffahrt | Per Kleppe | Arbeiderpartiet |
Fischerei | Knut Hoem | Arbeiderpartiet |
Landwirtschaft | Thorstein Treholt | Arbeiderpartiet |
Justiz und Polizei | Oddvar Berrefjord | Arbeiderpartiet |
Familien und Verbraucher | Inger Louise Valle | Arbeiderpartiet |
Kirchen und Unterricht | Bjartmar Gjerde | Arbeiderpartiet |
Weblinks
- Regjeringen.no Offizielle Internetpräsenz der norwegischen Regierung
- Regierung Bratteli I Übersicht auf der Website der Regierung
Einzelnachweise
- ↑ Kommissarischer Industrieminister vom 24. September bis 4. November 1971 war Handels- und Schifffahrtsminister Per Kleppe
- ↑ Das Amt des Ministers für Löhne und Preise wurde am 8. Mai 1972 aufgelöst; stattdessen übernahm Gjærevoll das neugeschaffene Amt des Umweltministers.
- ↑ Im Rahmen einer Regierungsumbildung wurde Magnus Andersen (Arbeiderpartiet) am 24. Januar 1972 neuer Fischereiminister, während Knut Hoem aus der Regierung ausschied.
- ↑ Das Ministerium für Familien und Verbraucher wurde am 8. Mai 1972 neuorganisiert und in Ministerium für Verbraucher und Verwaltung umbenannt. Ministerin für Verbraucher und Verwaltung wurde Inger Louise Valle.
Literatur
- Noregs regjeringar. Statsrådar, statssekretærar, politiske rådgjevarar, hrsg. von der Staatskanzlei, Oslo 2003
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