Regierung Buhl II
42. Kabinett des Königreichs Dänemark
Ministerpräsident Vilhelm Buhl
Legislaturperiode 39. (?)
Ernannt durch König Christian X.
Bildung 5. Mai 1945
Ende 7. November 1945
Dauer 186 Tage
Vorgänger Regierung Scavenius
Nachfolger Regierung Kristensen
Zusammensetzung
Partei(en) Socialdemokraterne, Det Radikale Venstre, Venstre, Det Konservative Folkeparti, Dansk Samling, Danmarks Kommunistiske Parti
Minister 17

Die Regierung Buhl II (dän. regeringen Buhl II) unter dem sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Vilhelm Buhl war vom 5. Mai 1945 bis zum 7. November 1945 die dänische Regierung. Amtierender König war Christian X. Weil sie die erste Regierung nach dem Zweiten Weltkrieg war, wird die Regierung Buhl auch als Befreiungsregierung (befrielsesregeringen) bezeichnet.

Die Regierung Buhl II war das 42. dänische Kabinett seit der Märzrevolution und die einzige Sammlungsregierung des Königreiches, die nicht unter der deutschen Besatzung gebildet wurde.

Kabinettsliste

Ressort Name Partei Amtsperiode
MinisterpräsidentVilhelm BuhlSocialdemokraterne
ÄußeresVilhelm BuhlSocialdemokraternead interim bis zum 7. Mai 1945
J. Christmas MøllerDet Konservative Folkepartiab dem 7. Mai 1945
FinanzenH. C. HansenSocialdemokraterne
Krieg und Marine (vereinigt als Verteidigungsminister)Ole Bjørn KraftDet Konservative Folkeparti
KircheArne SørensenDansk Samling
BildungA. M. HansenDet Radikale Venstre
JustizN. Busch-JensenSocialdemokraterne
InneresKnud KristensenVenstre
öffentliche ArbeitenCarl PetersenSocialdemokraterne
VerkehrPeter Alfred JensenDanmarks Kommunistiske Parti
Landwirtschaft und FischereiErik EriksenVenstre
Industrie, Handel und SeefahrtVilhelm FibigerDet Konservative Folkeparti
Arbeit und SozialesHans HedtoftSocialdemokraterne
besondere AufgabenMogens FogDanmarks Kommunistiske Parti
ohne GeschäftsbereichAksel LarsenDanmarks Kommunistiske Parti
ohne GeschäftsbereichFrode JakobsenSocialdemokraterne
ohne GeschäftsbereichKr. Juul Christensen
ohne GeschäftsbereichHenrik KauffmannParteiloserab dem 12. Mai 1945

Quelle

Siehe auch

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.