Regina Riel (* 18. Jänner 1982 in Waidhofen an der Ybbs, Österreich) ist eine österreichische Sozialpädagogin und Opernsängerin (Sopran).

Leben

Regina Riel besuchte das Stiftsgymnasium Seitenstetten und wechselte dann an die Bundes-Bildungsanstalt für Sozialpädagogik St. Pölten wo sie die Reifeprüfung ablegte. Ehe sie sich der Musik zuwandte, war sie als Sozialpädagogin tätig.

Sie nahm zunächst Gesangsunterricht an der Musikschule St. Peter in der Au, ehe sie an das Konservatorium St. Pölten wechselte, wo sie die Fächer „Lied – Messe – Oratorium“ belegte. Im Jahre 2010 absolvierte sie mit Auszeichnung das Studium „Sologesang“ mit dem Bachelor of Arts an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz unter anderem bei William Mason und nahm an einem Meisterkurs bei Cheryl Studer teil.

Im Jahre 2011 erhielt sie ein Bayreuth-Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Linz.

Das anschließende Masterstudium „Konzertfach Gesang“ an der Anton Bruckner Privatuniversität hat sie im Herbst 2013 mit Auszeichnung abgeschlossen.

Riel ist mehrmals beim Brucknerfest Linz aufgetreten und war Mitglied des Ensembles bei der der Uraufführung der Schauspieloper „Joseph Fouchè“ von Franz Hummel im Rahmen von Linz09. Sie sang am Volkstheater Rostock und feierte am 12. Juli 2014 beim Lehár Festival Bad Ischl ihr Debüt als Angèle Didier in der OperetteDer Graf von Luxemburg“ von Franz Lehár. Riel ist Mitglied in der Ö1-Talentebörse und Gast bei Konzerten, Lieder- und Operettenabenden.

Repertoire (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Regina Riel in einem Bericht des ORF über die Talentebörse abgerufen am 28. Juli 2014
  2. Liste der Stipendiaten auf der Website des RWV Linz abgerufen am 28. Juli 2014
  3. Regina Riel auf der Website des Volkstheaters Rostock (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 28. Juli 2014
  4. Biografie auf der Website von Regina Riel abgerufen am 28. Juli 2014
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