Reichenbach (Dorf) Ortschaft Reichenbach Katastralgemeinde Reichenbach | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Gmünd (GD), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Gmünd in Niederösterreich | |
Pol. Gemeinde | Litschau | |
Koordinaten | 48° 54′ 26″ N, 15° 2′ 49″ O | |
Höhe | 545 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 34 (1. Jän. 2023) | |
Fläche d. KG | 2,69 km² | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 03673 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 07123 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Reichenbach ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Litschau im Bezirk Gmünd in Niederösterreich.
Geschichte
Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Reichenbach ein Gastwirt, eine Gemischtwarenhandlung, eine Schneiderin und mehrere Landwirte ansässig.
Siedlungsentwicklung
Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Reichenbach insgesamt 20 Bauflächen mit 12.073 m² und 19 Gärten auf 8.481 m², 1989/1990 waren es 29 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 79 angewachsen und 2009/2010 bestanden 34 Gebäude auf 64 Bauflächen.
Landwirtschaft
Die Katastralgemeinde ist land- und forstwirtschaftlich geprägt. 129 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 127 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 119 Hektar Landwirtschaft betrieben und 132 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 114 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 134 Hektar betrieben. Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Reichenbach beträgt 23,3 (Stand 2010).
Literatur
- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 6. Band: Taures (Stiftsherrschaft Zwettl) bis Pöbring. Anton Benko, Wien 1841, S. 71 (Reichenbach – Internet Archive).
- Karl Bertel und Heinrich Rauscher: Zins- und Dienstbuch der Grafschaft Litschau aus dem Jahre 1369. In: Das Waldviertel. Nr. 11, 1938, S. 17–20, 31–35.
- Walter Pongratz und Paula Tomaschek: Heimatkunde des Bezirkes Gmünd. Begründet von Rupert Hauer. 3. Auflage (Gmünd 1986).
- Helma Reiß: Die Flurnamen im Gerichtsbezirk Litschau (maschingeschriebene Dissertation an der Universität Wien, 1959).
- Sepp Zwölfer: Die Katastralgemeinden der Großgemeinde Litschau. In: Stadtgemeinde Litschau (Hg.): 600 Jahre Stadt Litschau 1386–1986 (Litschau 1986) S. 79–83.