Renate Thormelen (* vor 1930; † nach 1974) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspiel-Regisseurin. Sie realisierte von Ende der 1940er-Jahre bis 1974 zunächst als Schauspielerin, ab Anfang der 1960er-Jahre dann vor allem als Regisseurin Hörspiele, Kinderhörspiele und Literatursendungen für den Rundfunk der DDR.
Darstellerin: Hörspiele
- 1949: Martha Dodd: General Land.
- 1949: Karl-Georg Egel und Maximilian Scheer: Und Berge werden versetzt.
- 1950: Heinz Günther Rath, Pseudonym für Heinz Matschurat: Familie Hauser.
- 1955: Anna Seghers: Das siebte Kreuz.
Inszenierungen: Hörspiele und Radio-Features
- 1963: Walter Erich Schäfer: Malmgreen. (Hörspiel)
- 1963: Rudolf Leonhard: Orpheus. (Hörspiel)
- 1971: Irmtraud Morgner: Legende von der Genossin Martha. (Feature)
- 1973: Lothar Creutz: Der Einfall war kein Reinfall. (Hörspiel)
- 1973: Gotthold Gloger: Der Mann mit dem Goldhelm. (Hörspiel)
- 1974: Kati in der letzten Bank. (Hörspiel)
Schallplatten
- 1965: Hans Moser: Ausschnitte aus den Filmen Liebling Der Götter, Maskerade, Burgtheater; Sprecherin der Zwischentexte. LITERA.
- 1968: Manfred Krug: Spricht und singt Carl Michael Bellman – Fredmans Episteln an diese und jene aber hauptsächlich an Ulla Winblad. Regie. LITERA.
Weblinks
- Renate Thormelen in der ARD-Hörspieldatenbank
- Renate Thormelen bei Discogs
Einzelnachweise
- ↑ Patrick Conley: Features und Reportagen im Rundfunk der DDR. Tonträgerverzeichnis 1964–1991. 2. Aufl. Askylt, Berlin 1999, ISBN 3-9807372-0-9, S. 42. (Digitalisat in der Russischen Staatsbibliothek)
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