Reyniès
Reinièrs
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Tarn-et-Garonne (82)
Arrondissement Montauban
Kanton Tarn-Tescou-Quercy vert
Gemeindeverband Grand Montauban
Koordinaten 43° 55′ N,  24′ O
Höhe 75–204 m
Fläche 9,94 km²
Einwohner 874 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 88 Einw./km²
Postleitzahl 82370
INSEE-Code 82150
Website www.reynies.fr

Bürgermeisteramt (Mairie)

Reyniès (okzitanisch: Reinièrs) ist eine französische Gemeinde mit 874 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020) im Département Tarn-et-Garonne in der Region Okzitanien. Sie gehört zum Arrondissement Montauban und zum Kanton Tarn-Tescou-Quercy vert. Die Einwohner werden Reyniésiens und Reyniésiennes genannt.

Geographie

Reyniès liegt in der ehemaligen Provinz Quercy etwa elf Kilometer südsüdöstlich von Montauban am Tarn, der die südliche Gemeindegrenze bildet. Das Gemeindegebiet gehört zum Einzugsgebiet der Garonne und wird darüber hinaus vom Ruisseau de Guitardio und verschiedenen anderen kleinen Wasserläufen entwässert

Ein Teil des Gemeindegebiets am Tarn gehört zum Naturschutzgebiet „Vallées du Tarn, de l’Aveyron, du Viaur, de l’Agout et du Gijou“ im Rahmen des Natura 2000-Netzwerks.

Umgeben wird Reyniès von den Nachbargemeinden Saint-Nauphary im Norden und Nordosten, Villebrumier im Osten, Nohic im Süden und Südosten, Orgueil im Süden sowie Corbarieu im Westen und Nordwesten.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920062018
Einwohner664766709710760816821861
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • Das Schloss Reyniès gehörte im 13. Jahrhundert der Familie Bruniquel und im 16. Jahrhundert der Familie Latour. Das ursprüngliche Schloss wurde kurz nach 1622 vom Herzog von Vendôme zerstört, das heutige Gebäude wurde danach auf seinen alten Fundamenten wieder aufgebaut. Trotz des feudalistischen Aussehens seiner drei Türme handelt es sich bei dem Schloss um ein Herrenhaus im Stil Ludwig XIII. mit einigen Umbauten aus dem 18. Jahrhundert. Der Bau besteht aus unverputzten Terrakottaziegeln mit einigen dekorativen Steinelementen. Die gotische Kapelle wurde im 19. Jahrhundert umgebaut. Fassaden und Dächer des Schlosses sind seit 1974 als Monument historique eingeschrieben.
  • Kirche Sainte-Anne
  • Kapelle Saint-Martin
Commons: Reyniès – Sammlung von Bildern
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.