Ribeirão Cambará
Daten
Lage im N von Paraná, Brasilien
Flusssystem Rio Paraná
Abfluss über Rio Ivaí Rio Paraná Rio de la Plata
Ursprung Quelle im Munizip Jandaia do Sul
23° 38′ 51″ S, 51° 40′ 44″ W
Quellhöhe 569 m
Mündung in den Rio IvaíKoordinaten: 23° 55′ 20″ S, 51° 52′ 14″ W
23° 55′ 20″ S, 51° 52′ 14″ W
Mündungshöhe 307 m
Höhenunterschied 262 m
Sohlgefälle ca. 2,8 
Länge ca. 92 km

Der Ribeirão Cambará ist ein etwa 92 km langer rechter Nebenfluss des Rio Ivaí im Norden des brasilianischen Bundesstaats Paraná.

Etymologie und Geschichte

Der Name stammt vom Cambará-Baum (Moquiniastrum polymorphum), der im Atlantischen Regenwald Brasiliens häufig vorkommt.

Geografie

Lage

Das Einzugsgebiet des Ribeirão Cambará befindet sich auf dem Terceiro Planalto Paranaense (Dritte oder Guarapuava-Hochebene von Paraná).

Verlauf

Sein Quellgebiet liegt im Munizip Jandaia do Sul auf 569 m Meereshöhe etwa 2 km nordöstlich der Ortschaft São José in der Nähe der BR-369.

Der Fluss verläuft in südwestlicher Richtung.

Er fließt im Munizip São Pedro do Ivaí von rechts in den Rio Ivaí. Er mündet auf 307 m Höhe. Die Entfernung zwischen Ursprung und Mündung beträgt 42 km. Er ist etwa 92 km lang.

Er entwässert ein Einzugsgebiet im Gebiet südlich von Maringá.

Munizipien im Einzugsgebiet

Am Ribeirão Cambará liegen die vier Munizpien Jandaia do Sul, Bom Sucesso, Marumbi und São Pedro do Ivaí.

Einzelnachweise

  1. História Cambará PR. In: @Cidades. IBGE, abgerufen am 5. Januar 2022 (brasilianisches Portugiesisch).
  2. Reinhard Maack, Marcos Augusto Enrietti: Mapa Geolôgico do Estado do Paraná. JOINT RESEARCH CENTRE der Europäischen Kommission / European Soil Data Centre (ESDAC), 1953, abgerufen am 11. Januar 2022 (brasilianisches Portugiesisch).
  3. 1 2 Google Maps Koordinaten einfach und schnell finden. mapccordinates.net (Service der Vivid Planet Software GmbH Internet Agentur und Webdesign Salzburg), abgerufen am 16. Dezember 2022 (auf Basis von OpenStreetMap-Material).
  4. 1 2 3 Weg: Ribeirão Cambará (521932336). In: OpenStreetMap. OSM, abgerufen am 16. Dezember 2022.
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