Ribeirão Caxias
Daten
Lage im N von Paraná, Brasilien
Flusssystem Rio Paraná
Abfluss über Rio Ivaí Rio Paraná Rio de la Plata
Ursprung Quelle im Munizip Maringá
23° 31′ 57″ S, 52° 3′ 9″ W
Quellhöhe 437 m
Mündung in den Rio IvaíKoordinaten: 23° 39′ 7″ S, 52° 9′ 23″ W
23° 39′ 7″ S, 52° 9′ 23″ W
Mündungshöhe 275 m
Höhenunterschied 162 m
Sohlgefälle ca. 7,7 
Länge ca. 21 km

Der Ribeirão Caxias ist ein etwa 21 km langer rechter Nebenfluss des Rio Ivaí im Norden des brasilianischen Bundesstaats Paraná.

Etymologie

Der Ribeirão Caxias erhielt seinen Namen im Zuge der Besiedlung in den 1950er Jahren von frühen Siedlern, die damit an ihre Herkunft aus Caxias do Sul in Rio Grande do Sul erinnerten. Dieser Ort war nach dem Ehrentitel Duque de Caxias des brasilianischen Marschalls Luís Alves de Lima e Silva benannt worden. Der Oberbefehlshaber der Tripel-Allianz-Armeen im Krieg gegen Paraguay hatte unter anderem die Hauptstadt Asunción eingenommen.

Geografie

Lage

Das Einzugsgebiet des Ribeirão Caxias befindet sich auf dem Terceiro Planalto Paranaense (Dritte oder Guarapuava-Hochebene von Paraná).

Verlauf

Sein Quellgebiet liegt im Munizip Maringá auf 437 m Meereshöhe etwa 20 km südwestlich des Stadtzentrums in der Nähe der PR-551.

Der Fluss verläuft in südwestlicher Richtung. Kurz nach seinem Ursprng wechselt er ins Munizip Floresta. Er mündet auf 275 m Höhe von rechts in den Rio Ivaí. Er ist etwa 21 km lang.

Munizipien im Einzugsgebiet

Am Ribeirão Caxias liegen die zwei Munizipien Maringá und Floresta.

Einzelnachweise

  1. Reinhard Maack, Marcos Augusto Enrietti: Mapa Geolôgico do Estado do Paraná. JOINT RESEARCH CENTRE der Europäischen Kommission / European Soil Data Centre (ESDAC), 1953, abgerufen am 11. Januar 2023 (brasilianisches Portugiesisch).
  2. Google Maps Koordinaten einfach und schnell finden. mapccordinates.net (Service der Vivid Planet Software GmbH Internet Agentur und Webdesign Salzburg), abgerufen am 11. März 2023 (auf Basis von OpenStreetMap-Material).
  3. Relation: Ribeirão Caxias (15596618). In: OpenStreetMap. OSM, abgerufen am 13. März 2023.
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