Richtfeuer Kronstadt
russisch Кронштадтского Корабельного фарватера
Ort: Kronstadt
SanktPetersburgSankt Petersburg, RusslandRussland
Lage: Hafenmole
Geographische Lage: 59° 58′ 37,6″ N, 29° 46′ 37,3″ O
Seekarte
Fahrwasser: Newabucht
Höhe Turmbasis: 4 m ü. Ostsee
Turmhöhe: 39 ft (11,9 m)
Feuerhöhe: 52 ft (15,8 m)
Bauart: Metallgitterturm
Bauform: viereckig, Front verlattet
Tageslicht-
Markierung:
weiße rechteckige Tagesmarke, roter senkrechter Mittelstreifen (je ⅓)
Kennung: Q.R.1s
Sektorenfeuer: 108,2°—109,2°
Nenntragweite rot: 8 sm (14,8 km)
Funktion: Richtfeuer (Unterfeuer, vorne)
Bauzeit: 2008
Listeneinträge
NGA: 13020

Betreiber: Гидрографическая служба России
(Russian Hydrographic Service)

Die Richtfeuerstrecke Kronstadt (russisch Кронштадтского Корабельного фарватера Kronschtadtskogo Korabelnogo farwatera, etwa Schiffsroute Kronstadt) besteht aus zwei Baken am südlichen Hafen von Kronstadt auf der Insel Kotlin in der Newabucht bei Sankt Petersburg (Nordwestrussland).

Das Unterfeuer vorn steht auf der südlichen Mole an der Zufahrt zum Hafenbecken. Der Metallgitterturm an der Frontseite weiß verkleidet mit einem roten, vertikalen Streifen in der Mitte. Das deutlich höhere Mittelfeuer gleicher Bauart steht am Kohlehafen, etwa 600 m hinter der vorderen Bake. Das Oberfeuer, ein schlanker Stahlmast, steht in der Bucht ca. 2,5 sm (4,6 km) hinter der vorderen Bake. Es ist ein runder, roter Turm mit Galerie. Er trägt eine weiß gestrichene Lattenmarkierung mit dem Turm als roten, vertikalen Streifen.

Zusammen ergeben sie auf dem Kurs 108.7° mit rotem Blinklicht und auffälligen Tageslichtmarkierungen eine Navigationshilfe für Schiffe, die durch die Passage des Seedeichs kommen. Die Leuchtfeuer sind im Dauerbetrieb.

Leuchtfeuer Höhe in m Kennung Sektor Reich­weite UKHS NGA
BauFeuer
Unterfeuer (vorne)Siehe Infobox rechts
Mittelfeuer
BW
59° 59′ N, 29° 47′ O 25 29 Q.R.1s 108°—109° 8 sm (14,8 km) C4036.1 13020.1
Oberfeuer (hinten)
BW
59° 58′ N, 29° 51′ O 40 47 10 sm (18,5 km) C4036.2 13020.2

Quellen

Einzelnachweise

  1. Russ Rowlett: Lighthouses of Russia: St. Petersburg Area. In: The Lighthouse Directory. University of North Carolina at Chapel Hill (englisch).
  2. 1 2 Registrierungen:
 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
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