Riedwihr | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département | Haut-Rhin | |
Arrondissement | Colmar-Ribeauvillé | |
Gemeinde | Porte du Ried | |
Koordinaten | 48° 8′ N, 7° 27′ O | |
Postleitzahl | 68320 | |
Ehemaliger INSEE-Code | 68272 | |
Eingemeindung | 1. Januar 2016 | |
Status | Commune déléguée |
Riedwihr (deutsch Riedweier) ist eine ehemalige französische Gemeinde mit 391 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2020) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est. Sie gehörte zum Arrondissement Colmar-Ribeauvillé und zum Kanton Colmar-2.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2016 wurden die früheren Gemeinden Holtzwihr und Riedwihr zu einer Commune nouvelle mit dem Namen Porte du Ried zusammengelegt.
Geografie
Riedwihr liegt etwa zehn Kilometer nordöstlich von Colmar am Ufer des kleinen Flusses Blind.
Geschichte
Im Jahr 1279 hieß das Dorf „Rietwilr“.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Riedweier als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Colmar im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2013 |
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Einwohner | 400 | 303 | 322 | 289 | 306 | 315 | 382 | 376 | 403 |
Quelle: Gemeindeverzeichnis, Cassini und INSEE | |||||||||
Sehenswürdigkeiten
Die Dorfkirche Sainte-Marguerite wurde von 1864 bis 1882 erbaut.
Partnerschaften
Zusammen mit den ehemaligen Nachbargemeinden Bischwihr, Holtzwihr und Wickerschwihr unterhielt Riedwihr freundschaftliche Beziehung zur deutschen Gemeinde Bahlingen am Kaiserstuhl.
Literatur
- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 1, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 122–123.