Rixensart
Rixensart
Staat: Belgien Belgien
Region: Wallonien
Provinz: Wallonisch-Brabant
Koordinaten: 50° 43′ N,  32′ O
Fläche: 17,54 km²
Einwohner: 22.856 (1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte: 1303 Einwohner je km²
Postleitzahl: 1330–1332
Vorwahl: 02
Bürgermeister: Patricia Lebon (NAP)
Adresse der
Kommunalverwaltung:
Avenue de Merode, 75
1330 Rixensart
Website: www.rixensart.be

Rixensart (wallonisch Ricsinsåt) ist eine Gemeinde in der französischsprachigen Provinz Wallonisch-Brabant in Belgien. Sie besteht aus den drei Ortsteilen Genval, Rixensart und Rosières.

Wirtschaft

Rixensart ist der Hauptproduktionsstandort für die Impfstoffsparte des Pharmakonzerns GlaxoSmithKline. In Anlehnung an den Produktionsstandort tragen fast alle Impfstoffe aus dem Hause GSK das Suffix "-rix" im Namen. Rixensart ist außerdem das Forschungs- und Entwicklungszentrum für neue Impfstoffe von GlaxoSmithKline.

Verkehr

Rixensart und Genval sind jeweils über eine Station der Linie S 8 der S-Bahn Brüssel in das Nahverkehrsnetz der belgischen Hauptstadt eingebunden.

Städtepartnerschaften

Seit 1974 unterhält Rixensart eine Partnerschaft mit der nordrhein-westfälischen Stadt Winterberg. Weitere Partnerschaften bestehen mit Touquet (Frankreich, seit 1970), Birstall (Großbritannien), Poperinge (Belgien), Bradu (Rumänien) und Ruhondo (Ruanda).

Töchter und Söhne der Gemeinde

Politik

Seti 2006 war der liberale (MR) Bürgermeister Jean Vanderbecken im Amt, er wurde 2012 bei den Kommunalwahlen mit seiner offenen Liste (Nouvelle Alliance Pluraliste - MR) mit absoluter Mehrheit wiedergewählt. In der Folge einer Operation starb er 62-jährig am 6. Juni 2017. Am 14. Oktober 2018 wurde Patricia Lebon zur neuen Bürgermeisterin gewählt.

Commons: Rixensart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rixensart aide
  2. Le bourgmestre de Rixensart, Jean Vanderbecken, est décédé. La Libre Belgique 7. Juni 2017, abgerufen 11. Juni 2017
  3. RTBF Info - Les élections 2019 - Rixensart. In: rtbf.be. Abgerufen am 23. Juli 2020 (französisch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.