Robert Giggenbach (* 11. Juli 1954 in München) ist ein deutscher Theaterregisseur sowie Theater-, Film- und Fernsehschauspieler und Pianist.

Leben und Karriere

Robert Giggenbach absolvierte zunächst ein Klavierstudium an der Musikhochschule München und besuchte dann die Otto-Falckenberg-Schule, an der er heute (Stand 2021) selber den Schauspielnachwuchs unterrichtet.

Nach ersten Theaterengagements wurden Film und Fernsehen auf ihn aufmerksam. Bekannt wurde er einem breiteren Publikum als der marxistisch angehauchte, philosophierende Effendi in Franz Xaver Bogners Kultserie Irgendwie und Sowieso und als Hanse Weingartner in Zur Freiheit. Giggenbach spielte mehrfach in Filmen von Michael Verhoeven und Norbert Kückelmann. 2003 übernahm er in Oliver Storz’ Zweiteiler um die letzten Tage von Willy Brandt im Amt des Bundeskanzlers, Im Schatten der Macht, die Rolle von Horst Ehmke.

Von Januar 2015 bis Dezember 2016 wirkte er bei der Soap-Opera-Fernsehserie In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte als leitender Oberarzt Dr. Harald Loosen mit.

Heute ist Giggenbach auch als Regisseur an verschiedenen deutschsprachigen Theatern tätig.

Hörspiele (Auswahl)

ARD Radio-Tatort

  • 2011: Unter Verdacht – als Oswald Öttl
  • 2012: Der Stalker
  • 2013: Wasser bis zum Hals

Filmografie (Auswahl)

Filme

Fernsehen

Theater (Auszug)

Einzelnachweise

  1. Lehrende Schauspiel 2021, otto-falckenberg-schule.de, abgerufen am 7. Juni 2021.
  2. Die Rosenheim-Cops bei Fernsehserien.de Abgerufen am 8: März 2017
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