Deutschland  Robert Hoffmann

Geburtsdatum 18. Januar 1977
Geburtsort Weißwasser, DDR
Größe 182 cm
Gewicht 85 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

bis 1997 ES Weißwasser
1997–1998 EHC Waldkraiburg
2000–2003 ERC Haßfurt
2003–2006 Dresdner Eislöwen
2006–2007 Wölfe Freiburg
2007–2008 Lausitzer Füchse
2008–2009 Wölfe Freiburg
2009–2010 Saale Bulls Halle
2013–2014 EHV Schönheide 09

Robert Hoffmann (* 18. Januar 1977 in Weißwasser, Deutsche Demokratische Republik) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler und derzeitiger -trainer, der zuletzt bis Sommer 2023 als Cheftrainer beim EHC Freiburg in der DEL2 unter Vertrag gestanden hat.

Karriere

Robert Hoffmann begann seine Karriere im Nachwuchs des ES Weißwasser, mit dessen Schülermannschaft er in der Spielzeit 1990/91 Deutscher Schülermeister wurde. 1997 verließ er seinen Heimatverein und schloss sich dem TuS Harsefeld an. Über den ESC Dorfen und den EHC Waldkraiburg aus der 2. Liga-Süd sowie den EV Ravensburg kam er 2000 zu den ERC Haßfurt Sharks. Dort war er das erste Mal länger als eine Saison unter Vertrag und erreichte mit den „Sharks“ die Oberliga-Playoffs der Spielzeit 2002/03.

Nach diesem Erfolg wechselte er zu den Dresdner Eislöwen, mit denen er in der Saison 2004/05 den Aufstieg in die 2. Eishockey-Bundesliga schaffte und zudem die Meisterschaft der Oberliga gewann. In der folgenden Spielzeit spielte er für die Eislöwen in der 2. Bundesliga, bekam aber nach Saisonende keinen neuen Vertrag und wechselte zurück in die Oberliga zu den Wölfen Freiburg. Im Sommer 2007 war er bereits in Vertragsverhandlungen mit den Wölfen, als er ein Angebot der Lausitzer Füchse erhielt. Dieses nahm er an und kehrte damit nach über 10 Jahren zu seinem Heimatverein zurück. Im Januar 2008 bat er die Verantwortlichen der Füchse um eine Auflösung seines Vertrages und kehrte zu den Wölfen zurück. Mit den Wölfen schaffte er den Aufstieg in die 2. Bundesliga, wo diese seither spielen. Für die Saison 2009/10 bekam er bei den Freiburgern keinen Vertrag.

Im Oktober 2009 wurde Hoffmann von den Saale Bulls Halle verpflichtet, für die er in der Saison 2009/2010 in der Regionalliga Ost spielte. Nach drei Jahren ohne Verein, stand der Defensivspieler in der Spielzeit 2014/15 für den EHV Schönheide 09 in der Oberliga auf dem Eis.

Im Sommer 2014 beendete Hoffmann seine aktive Profikarriere und wurde anschließend Co-Trainer bei den Lausitzer Füchsen in der DEL2. Im Dezember 2017 wurde er zum Cheftrainer befördert, im Juli 2018 verließ Hoffmann die Füchse nach einem Streit mit dem neuen Assistenztrainer.

2019 wurde er Nachwuchstrainer beim ESC Dresden und betreute parallel ab März 2020 den EV Landshut als Co-Trainer. In der Saison 2020/21 war er Cheftrainer der U20-Mannschaft des ESC Dresden, ehe er zur Saison 2021/22 Cheftrainer des EHC Freiburg wurde. Diesen Stelle besetzte er zwei Jahre bis zum Sommer 2023.

Erfolge und Auszeichnungen

  • Oberligameister 2005
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 2005, 2008

Einzelnachweise

  1. ehcf.de, Robert Hoffmann
  2. Weißwasseraner Eishockey-Schülermeister von 1990/91 trafen sich. In: Lausitzer Rundschau. 15. Mai 2007, archiviert vom Original am 4. Januar 2017; abgerufen am 31. März 2018.
  3. fudder.de, Robert Hoffmann kehrt zurück (Memento des Originals vom 3. April 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. ehcf.de, Wölfe holen Robert Hoffmann zurück
  5. Robert Hoffmann wird Co-Trainer bei den Füchsen. Lausitzer Füchse, 8. August 2014, abgerufen am 31. März 2018.
  6. Robert Hoffmann ist neuer Chef-Coach. Lausitzer Füchse, 6. Dezember 2017, abgerufen am 31. März 2018.
  7. Robert Hoffmann verlässt die Lausitzer Füchse. In: lausitzer-fuechse.de. 3. Januar 2013, abgerufen am 23. August 2018.
  8. Robert Hoffmann übernimmt U15-Team - Eissportclub Dresden e.V. In: eissportclub-dresden.de. 25. Juli 2019, abgerufen am 20. September 2019.
  9. Robert Hoffmann ist neuer Cheftrainer beim EHC Freiburg. In: baden.fm. 15. Mai 2021, abgerufen am 3. Oktober 2021.
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