Rolf Hüttel (* 1934) ist ein deutscher Offizier (Generalleutnant a. D.).
Leben
Hüttel trat nach dem Abitur und einem Werkstudium 1957 in die Bundeswehr ein. Danach wurde er als Offizier bei den Panzergrenadieren verwendet. Von 1975 bis 1977 bildete er sich bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) weiter. 1977 kam er als Dezernent zum NATO-Militärausschuss in Washington, D.C. Von 1979 bis 1982 arbeitete er im Führungsstab der Streitkräfte (Fü S) in Bonn. Er war von 1982 bis 1984 Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 13. Ab 1984 war er erneut im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) tätig. Von 1989 bis 1992 war er Deutscher Militärischer Vertreter beim NATO-Militärausschuss. 1992 wurde er Leiter des Planungsstabes des Bundesministers der Verteidigung (PlStab) Volker Rühe in Bonn.
Auszeichnungen
- 1986: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- 2009: Ordre national du Mérite (Commandeur)
- 2010: Melvin Jones Fellow des Lions Clubs
Einzelnachweise
- ↑ Hans Ehlert: Armee ohne Zukunft. Das Ende der NVA und die deutsche Einheit. Zeitzeugenberichte und Dokumente (= Militärgeschichte der DDR. Band 3). Links, Berlin 2002, ISBN 3-86153-265-4, S. 562.
- ↑ Nationaler Verdienstorden an Generalleutnant a. D. Rolf Hüttel (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), Französische Botschaft, 2. Mai 2012.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Generalmajor Wolfgang Schade | Leiter des Planungsstabs des Bundesministers der Verteidigung 1992 | Vizeadmiral Ulrich Weisser |