Rosa Montero Gayo (* 3. Januar 1951 in Madrid) ist eine spanische Journalistin und Schriftstellerin.

Als Tochter eines Banderilleros und einer Hausfrau wurde sie in eine einfache Familie hineingeboren. 1969 kam sie an die Universität Complutense Madrid (damals noch Universität Madrid). Sie nahm ihr Universitätsstudium an der Fakultät für Philosophie und Philologie auf mit dem Ziel, Psychologie und später Journalismus zu studieren. 1970, mit 19 Jahren, arbeitete sie erstmals als Journalistin für verschiedene Medienfirmen, darunter Pueblo, Fotogramas und Posible. Schließlich gab sie nach vier Jahren das Psychologiestudium auf und machte ihren Abschluss als Dipl.-Ing. Journalismus an der Fakultät für Journalismus in Madrid. Während ihrer Studienzeit arbeitete sie mit unabhängigen Theatergruppen wie Canon oder Tábano zusammen.

1988 heiratete sie den Schriftsteller Pablo Lizcano, der 2009 an den Folgen einer schweren Krankheit starb. Dessen Tod inspirierte den Roman La ridícula idea de no volver a verte (Seix Barral, 2013).

Rosa Montero hat sowohl in ihrem Heimatland Spanien als auch im Ausland zahlreiche Auszeichnungen für ihre journalistische Arbeit und ihre literarischen Werke erhalten, u. a. den Spanischen Nationalpreis für Journalismus (1981) und für Literatur (2017). Ihre Werke sind auch in rund zwanzig Sprachen übersetzt worden.

Werdegang

Journalistin

Ab 1976, kurz nach der Gründung der Zeitung El Pais begann sie dort ihre Arbeit als Autorin zahlreicher Kolumnen, die sich durch einen einzigartigen Stil auszeichneten. Zwischen 1980 und 1981 war sie Chefredakteurin der Sonntagsbeilage.

Sie spezialisierte sich auf die Arbeit mit Interviews, die sie besonders in der Sonntagsbeilage von El País zum Einsatz brachte und womit sie einige sehr bedeutende Erfolge erzielte, wie z. B. ihr Interview mit Jassir Arafat. Sie gab dieser Textsorte eine literarische Form, die vielfältiger und weniger stereotyp war als die bloße Abfolge von Fragen und Antworten. Sie schreibt hauptsächlich Meinungsartikel in der überregionalen spanischen Presse.

Während ihrer China-Tournee zwischen dem 7. und 15. März 2018 besuchte sie unter anderem: die Pekinger Fremdsprachenuniversität, wo sie auch einen Vortrag hielt; die Cervantes-Schule in Peking; die Eröffnungsfeier des internationalen Literaturfestivals von Macau, wo sie auch auftrat; das Cervantes-Institut in Shanghai und die Universität in Fudan.

In der Biografie auf ihrer Website heißt es, dass „ihre journalistischen Texte häufig in einer Vielzahl lateinamerikanischer Zeitungen erscheinen. Sie schrieb regelmäßig für Tageszeitungen wie Clarín (Argentinien) oder El Mercurio (Chile), und hat mit Printmedien wie Stern (Deutschland), Libération (Frankreich), La Montagne (Frankreich) oder The Guardian (Vereinigtes Königreich) zusammengearbeitet. Im Laufe ihrer Karriere führte sie mehr als 2000 Interviews (mit Ayatolá Jomeini, Jassir Arafat, Olof Palme, Indira Gandhi, Richard Nixon, Julio Cortázar oder Malala, neben vielen anderen) und ihre besondere Interviewtechnik wird an den Universitäten für Journalismus in Spanien wie auch in Lateinamerika unterrichtet.“

Im Juni 2017 veröffentlichte Rosa Montero in der Rubrik Maneras de vivir, der Sonntagsbeilage der spanischen Tageszeitung El País einen Meinungsartikel, in welchem sie internationale Pharmaunternehmen und Lebensmittelunternehmen anklagte und sich für die Verwendung der Homöopathie stark machte. Der Artikel löste einige politische Debatten aus, da er transgenes Saatgut als Ursache für einige multisystemische Krankheiten vermutet und Forscher beschuldigt, die Ergebnisse ihrer Studien systematisch zugunsten der Industrie zu manipulieren und wissenschaftliche Multiplikatoren als Urheber einer Hetzkampagne gegen die Homöopathie ausmachte. Die Verbreiter Mauricio-José Schwarz und Luis Alfonso Gámez antworteten auf diesen Artikel, indem sie Rosa Montero auf Fehler hinwiesen; unter anderem, dass transgenes Saatgut nicht in den 1950er Jahren von Norman Borlaug zu Beginn der Grünen Revolution erschaffen wurde, sondern erst später. Nach diesen Reaktionen präsentierte Lola Galán in der Rubrik La defensora del lector die Antwort von Rosa Montero, in der sie sich für die inhaltlichen Fehler entschuldigt, ihre Kritikpunkte jedoch bekräftigt.

Schriftstellerin

1979 veröffentlichte sie ihr erstes Buch, Crónicas de desamor, was zu jener Zeit in der spanischen Literaturszene sehr viel Aufsehen erregte. Hintergrund dieses Romans ist die Hochphase der emanzipatorischen Frauenbewegung. Eine Sie-Erzählerin beschreibt Liebschaften und Ehe der Hauptfigur une einer Gruppe von Freundinnen. Mittels der Beschreibung und Präsentation des weiblichen Selbstbewusstseins zeigt es die Erfahrung der spanischen Frauen im soziopolitischen Übergang der Transición nach der Franco-Diktatur.

In den darauffolgenden Jahren publizierte sie ein Dutzend Romane und darüber hinaus Geschichten und Werke für Kinder.

1995 veröffentlichte sie Historias de mujeres, das 2005 in chinesischer Übersetzung bei Nanhai Publishing Company (in China) herausgebracht wurde. Das im dokumentarischen Stil verfasste Buch enthält 16 legendäre Biografien herausragender Frauen der westlichen Welt, darunter die französische Schriftstellerin Simone de Beauvoir, George Sand und die französische Bildhauerin Camille Claudel.

Für den Roman Die Tochter des Kannibalen wurde sie 1997 mit dem Premio Primavera ausgezeichnet. Der Roman wurde mit dem Originaltitel, La hija del canibal, von dem Mexikaner Antonio Serrano verfilmt.

Werke

Romane

  • Crónica del desamor (Debate, 1979)
  • La función Delta (Debate, 1981)
  • Te trataré como a una reina (Seix Barral, 1983)
  • Amado amo (Debate, 1988)
  • Temblor (Seix Barral, 1990)
  • Bella y oscura (Seix Barral, 1993)
  • La hija del caníbal (Seix Barral, 1997). Die Tochter des Kannibalen (aus dem Spanischen von Astrid Roth, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2001)
  • Métailié , Coll. „Hispanic Suite“, 2006 (Espasa, 1997)
  • El corazón del tártaro (Espasa, 2001)
  • La loca de la casa (Alfaguara, 2003)
  • Historia del Rey Transparente (Alfaguara, 2005)
  • Instrucciones para salvar el mundo (Alfaguara, 2008)
  • Lágrimas en la lluvia (Seix Barral, 2011) (Bruna Husky 1)
  • La ridícula idea de no volver a verte (Seix Barral, 2013)
  • El peso del corazón (Seix Barral, 2015) (Bruna Husky 2)
  • La carne (Alfaguara, 2016)
  • Los tiempos del odio (Seix Barral, 2018) (Bruna Husky 3)
  • La buena suerte (Alfaguara, 2020)
  • El peligro de estar cuerda (Seix Barral, 2022)

Kinder- und Jugendliteratur

  • El nido de los sueños (Siruela, 1991)
  • Las barbaridades de Bárbara (Alfaguara Infantil, 1996)
  • El viaje fantástico de Bárbara (Alfaguara Infantil, 1997)
  • Bárbara contra el doctor Colmillos (Alfaguara Infantil, 1998)

Erzählungen

  • Amantes y enemigos. Cuentos de parejas (Alfaguara, 1998). Geliebte und Feinde (aus dem Spanischen von Astrid Roth, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2001)
  • Hombres (y algunas mujeres) (Koordinatorin und Herausgeberin der Sammlung), (Zenda, 2019)

Beiträge in Anthologien

  • 1982: Doce relatos de mujer (mit elf weiteren Autoren) (Alianza)
  • 1994: El puñal en la garganta (im Sammelband Relatos urbanos, Alfaguara)
  • 2001: Cuentos del mar (mit acht weiteren Autoren) (Ediciones B)
  • 2014: Mañana todavía. Doce distopías para el siglo XXI. Herausgeber: Ricard Ruiz Garzón. Autoren: Juan Miguel Aguilera, Elia Barceló, Emilio Bueso, Laura Gallego, Rodolfo Martínez, José María Merino, Rosa Montero, Juan Jacinto Muñoz Rengel, Javier Negrete, Félix J. Palma, Marc Pastor y Susana Vallejo. Fantascy.
  • 2016: Mitarbeit am Sammelband Nocturnario, in dem 101 lateinamerikanische Schriftsteller je einen Text als Begleitmaterial für die Collagen von Ángel Olgoso beitrugen.
  • 2018: Poshumanas: antología de escritoras españolas de ciencia ficción. Herausgeber: Lola Robles und Teresa López-Pellisa. Autorinnen: Rosa Montero, Nieves Delgado, Laura Fernández, María Zaragoza, Alicia Araujo, Carme Torras, María Laffitte, Lola Robles, Roser Cardús, María Angulo, Emilia Pardo Bazán y Felicidad Martínez. (Libros de la Ballena)

Sachbücher

  • 1973: Periodismo y literatura (Guadarrama)
  • 1976: España para ti para siempre (AQ Ediciones)
  • 1982: Cinco años de país (Debate)
  • 1994: La vida desnuda (Aguilar)
  • 1995: Historias de mujeres (Alfaguara)
  • 1996: Entrevistas (Aguilar)
  • 1999: Pasiones (Aguilar)
  • 2002: Estampas bostonianas y otros viajes (Península)
  • 2005: Lo mejor de Rosa Montero (Espejo de tinta)
  • 2011: El amor de mi vida (Alfaguara). Artikel, die zwischen 1998 und 2010 in der spanischen Tageszeitung El País veröffentlicht wurden.
  • 2014: Maneras de vivir (La Pereza Ediciones)
  • 2018: Nosotras: Historias de mujeres y algo más (Illustrationen von María Herreros), (Alfaguara). Erweiterte Ausgabe von Historias de mujeres.
  • 2019: El arte de la entrevista. 40 años de preguntas y respuestas (Debate)

Schreibkurs

  • 2017: Escribe con Rosa Montero (illustriert von Paula Bonet) (Alfaguara).

Theater

  • 2019: Bruna Husky. Von Vanessa Montfort geleiteter Monolog, mit Salomé Jiménez in der Hauptrolle.

Preise und Auszeichnungen

  • 1978: Premio Mundo de Entrevistas
  • 1981: Premio Nacional de Periodismo (Kategorie Reportagen und literarische Artikel)
  • 1997: Premio Primavera für: Die Tochter des Kannibalen (La hija del caníbal)
  • 1998: Premio del Círculo de Críticos de Chile – Kategorie bester Roman für: Die Tochter des Kannibalen
  • 1999: Premio del Círculo de Críticos de Chile für: Geliebte und Feinde
  • 2003: Premio Qué Leer – bester spanischer Roman für: La loca de la casa
  • 2004: Premio Rodríguez Santamaría
  • 2004: Premio Grinzane Cavour – bestes ausländisches Buch, das in Italien veröffentlicht wurde, für: La loca de la casa
  • 2005: Premio de la Asociación de la Prensa de Madrid für ihr Gesamtwerk
  • 2005: Premio Qué Leer – bester spanischer Roman für: Historia del Rey Transparente
  • 2006: Premio Roman Primeur für: La loca de la casa
  • 2007: Premio Mandarache für: Historia del Rey Transparente
  • 19. November 2010: Ehrendoktor an der Universität von Puerto Rico, Campus von Arecibo
  • 2011: Premio de los Lectores del Festival de Literaturas Europeas de Cognac für: Anleitung, um die Welt zu retten
  • 2014: Premio Internacional Columnistas del Mundo
  • 2014: Premio de la Crítica de Madrid für: La ridícula idea de no volver a verte
  • 2016: Premio José Luis Sampedro für ihr Gesamtwerk
  • 2017: Premio a la Trayectoria Profesional del Club Internacional de Prensa – als Auszeichnung für ihren beruflichen Werdegang
  • 2017: Premio Internacional de Periodismo Manuel Alcántara der Universität Málaga
  • 2017: Premio Nacional de las Letras Españolas (Nationalpreis für spanische Literatur)
  • 2012: in Parla (bei Madrid) wurde eine Vor- und Grundschule eingeweiht, die ihren Namen trägt.
  • 2019: Premio Internacional de Periodismo Ciudad de Cáceres, verliehen von der Fundación Mercedes Calles y Carlos Ballestero, für den Artikel: Una ballena varada en una playa veröffentlicht in El País Semanal am 9. Dezember 2018, der sich mit dem Zug nach Cáceres beschäftigt.
  • 2019: Premi Llig Picanya für ihre gesamte Laufbahn
  • 2019: Premio Ciudad de Alcalá de las Artes y las Letras
  • 2019: Premio Leyenda – verliehen von der Asociación de Librerías in Madrid
  • 2020: Premio Viajera en el Tiempo
  • 2020: Solidaritätspreis "Juan Antonio González Caraballo"
  • 2020: Premio CEDRO für ihr kontinuierliches Engagement für den Schutz der Kultur und des geistigen Eigentums.
  • 2020: Premio Violeta Negra des Literaturfestivals Toulouse Polars du Sud für: Los tiempos del odio
  • 2020: Ehrenmitglied der Universität Málaga

Literatur über Rosa Montero

  • Ahumada Peña, Haydée. Poder y género en la narrativa de Rosa Montero. Madrid: Editorial Pliegos, 1999.
  • Davoes, Catherine. Contemporary Feminist Fiction in Spain. The Works of Montserrat Roig and Rosa Montero. Oxford/Providence: Berg, 1994.
  • Escrudero Rodríguez, Javier. La narrativa de Rosa Montero. Hacia una ética de la esperanza. Madrid: Editorial Biblioteca Nueva, 2005.
  • Harges, Mary C. Symergy and Subversion in the Second Stage. Novels of Rosa Montero. New York: Peter Lang Publishing, 2000.
  • Knights, Vanessa. The Search for Identity in the Narrative of Rosa Montero. Lewiston: The Edwin Mellen Press, 1999.
  • Miguel Martínez, Emilio de. La primera narrativa de Rosa Montero. Salamanca: Universidad de Salamanca, 1983.
  • "Sexo y género en Historia del rey transparente de Rosa Montero", CiberLetras 19, 2008; letzter Zugriff am 2. September 2012
  • Torres Rivas, Inmaculada. Rosa Montero. Estudio del personaje en la novela. Málaga: Servicio de Publicaciones e Intercambio Científico de la Universidad de Málaga, 2004.

Einzelnachweise

  1. Rosa Montero | Fundación Juan March. Abgerufen am 29. Juni 2022 (spanisch).
  2. La ridícula idea de no volver a verte. Abgerufen am 29. Juni 2022 (spanisch).
  3. José González Vargas: Rosa Montero recibe el Premio CEDRO por su “defensa de la cultura”. 17. Dezember 2020, abgerufen am 29. Juni 2022 (spanisch).
  4. Biblioteca Nacional de España: Rosa Montero, Premio Nacional de las Letras Españolas 2017. 14. November 2017, abgerufen am 29. Juni 2022 (spanisch).
  5. Rosa Montero . Literatura. Biografía y obras en España es cultura. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  6. Rosa Montero, Premio Nacional de las Letras: "He aprendido a borrarme en mis libros". 14. November 2017, abgerufen am 29. Juni 2022 (spanisch).
  7. Rosa Montero: "Espero morirme queriéndolo todo” auf YouTube, abgerufen am 29. Juni 2022 (deutsch).
  8. Foro de la Cultura: Rosa Montero • Foro de la Cultura. In: Foro de la Cultura. 24. Dezember 2021, abgerufen am 29. Juni 2022 (spanisch).
  9. Unknown: LIBROS Y MÁS: La obra literaria de Rosa Montero. In: LIBROS Y MÁS. 20. Januar 2018, abgerufen am 29. Juni 2022.
  10. Lola Galán: Rosa Montero: “Muchos periodistas, y me parece destrozar una entrevista, quieren quedar mejor que el entrevistado”. In: El País. 26. März 2019, ISSN 1134-6582 (elpais.com [abgerufen am 29. Juni 2022]).
  11. Rosa Montero: Consumidores engañados y cautivos. In: El País. 3. Juni 2017, ISSN 1134-6582 (elpais.com [abgerufen am 29. Juni 2022]).
  12. Mjs: El retorno de los charlatanes: Gluten, homeopatía y embustes periodísticos. In: El retorno de los charlatanes. 4. Juni 2017, abgerufen am 29. Juni 2022.
  13. Rosa Montero: opinión basada en hechos falsos – Magonia. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  14. Sobre artículo de Rosa Montero: ‘Consumidores engañados y cautivos’ | ARP Sociedad para el Avance del Pensamiento Crítico. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  15. Women have been ignored throughout history, Spanish writer Rosa Montero says. Abgerufen am 29. Juni 2022 (englisch).
  16. El País: Cuatro autores defienden el valor de la literatura infantil. In: El País. 4. November 1997, ISSN 1134-6582 (elpais.com [abgerufen am 29. Juni 2022]).
  17. Andrés Fernández Rubio: Rosa Montero narra a través de 15 personajes la historia clandestina y rebelde de las mujeres. In: El País. 11. Dezember 1995, ISSN 1134-6582 (elpais.com [abgerufen am 29. Juni 2022]).
  18. "Die Tochter des Kannibalen": Vierzig ist das Ende. In: Der Tagesspiegel Online. 29. Dezember 2000, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 29. Juni 2022]).
  19. Marta AguirreGómezcorta: Rosa Montero recibe el Premio Rodríguez Santamaría de la APM. In: El País. 15. Juni 2005, ISSN 1134-6582 (elpais.com [abgerufen am 29. Juni 2022]).
  20. Telemadrid: Rosa Montero recibe el VII Premio José Luis Sampedro. 18. Oktober 2016, abgerufen am 29. Juni 2022 (spanisch).
  21. La Moncloa. 14/11/2017. Rosa Montero, Premio Nacional de las Letras Españolas 2017 [Prensa/Actualidad]. Abgerufen am 29. Juni 2022 (spanisch).
  22. Rosa Montero recibe el Premio CEDRO – Editores Madrid. Abgerufen am 29. Juni 2022 (spanisch).
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