Rosal Centro | ||
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Basisdaten | ||
Einwohner (Stand) | 983 Einw. (Volkszählung 2012) | |
Höhe | 312 m | |
Postleitzahl | 07-0502-0101-5002 | |
Telefonvorwahl | (+591) | |
Koordinaten | 17° 56′ S, 62° 41′ W | |
Politik | ||
Departamento | Santa Cruz | |
Provinz | Provinz Chiquitos | |
Klima | ||
Klimadiagramm Pailón |
Rosal Centro ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im Tiefland des südamerikanischen Andenstaates Bolivien.
Lage im Nahraum
Rosal Centro ist eine Ortschaft im Kanton Pailón im Municipio Pailón in der Provinz Chiquitos. Die Siedlung liegt auf einer Höhe von etwa 312 m in einem landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebiet.
Geographie
Rosal Centro liegt in der Region Chiquitania zwischen den Schwemmlandebenen des Río Piraí und des Río Grande im Westen und den Chiquitos-Hügelländern im Osten. Das Klima ist semihumid, die Temperaturen schwanken im Tagesverlauf und im Jahresverlauf nur unwesentlich.
Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 24 bis 25 °C, mit monatlichen Durchschnittstemperaturen zwischen knapp 27 °C im Dezember und Januar und unter 21 °C im Juni und Juli (siehe Klimadiagramm Pailón). Der Jahresniederschlag beträgt rund 950 mm, der Trockenzeit von Juli bis September steht eine ausgeprägte Feuchtezeit von November bis Februar gegenüber, in der die Monatswerte bis 140 mm erreichen.
Verkehrsnetz
Rosal Centro liegt in einer Entfernung von 106 Straßenkilometern östlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des Departamentos.
Von Santa Cruz aus führt die asphaltierte Nationalstraße Ruta 4/Ruta 9 in östlicher Richtung über Cotoca nach Puerto Pailas, überquert den Río Grande und teilt sich 14 Kilometer später in Pailón. Von hier aus führt die Ruta 4 auf 587 Kilometern über Cañada Larga, Tres Cruces und Pozo del Tigre bis Puerto Suárez an der brasilianischen Grenze, die Ruta 9 führt 1175 Kilometer nach Norden bis Guayaramerín.
Von Pailón aus führt eine unbefestigte Landstraße in südöstlicher Richtung und erreicht Rosal Centro, das zehn Kilometer östlich des bolivianischen Río Grande liegt, nach weiteren 45 Kilometern.
Bevölkerung
Die Einwohnerzahl der Region war vor allem in der Erschließungsphase durch Mennonitische Zuwanderung in den 1960er bis 1980er Jahren stark angewachsen, Rosal Centro ist auch in dem Jahrzehnt zwischen den beiden letzten Volkszählungen noch stark gewachsen:
Jahr | Einwohner | Quelle |
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1992 | keine Detaildaten | |
2001 | 245 | Volkszählung |
2012 | 983 | Volkszählung |
Einzelnachweise
- ↑ Adalberto Kopp, Las colonias menonitas en Bolivia, Seite 56 November 2015 (spanisch)
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento des vom 7. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen 27. März 2012)
- ↑ INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des vom 22. Juli 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen 14. April 2014)
Weblinks
- Adalberto Kopp, Las colonias menonitas en Bolivia 2015 (spanisch)
- Das fürchterliche Idyll In: STERN 17. Dezember 2014 (abgerufen 21. Januar 2017)
- Reliefkarte der Region Cotoca 1:250.000 (PDF; 6,55 MB)
- Municipio Pailón - Übersichtskarten Nr. 70502
- Municipio Pailón - Detailkarte und Bevölkerungsdaten (PDF; 1,18 MB) (spanisch)
- Departamento Santa Cruz - Sozialdaten der Municipios (PDF; 4,99 MB) (spanisch)
- Proyecto de Innovación Tecnológica Aplicada (PITA) - Menonitas (PDF; 698 kB) (spanisch)