Rote Klippenkrabbe | ||||||||||||
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Grapsus grapsus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Grapsus grapsus | ||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Die Rote Klippenkrabbe (Grapsus grapsus) gehört zu den häufigsten Krabbenarten der südamerikanischen Pazifikküste einschließlich Mexiko und Zentralamerika im Norden. Sie ist charakteristisch für die im Pazifik gelegenen Galapagosinseln, wo sie auch zayapa genannt wird und sehr zahlreich anzutreffen ist. Sie findet sich aber auch im Atlantik auf der abgelegenen Inselgruppe Sankt-Peter-und-Sankt-Pauls-Felsen.
Die Jungtiere sind schwarz gefärbt, während sich erwachsene Exemplare durch eine braune bis rötliche Färbung auszeichnen. Sie ernährt sich von Algen und Kadavern, die das Meer anschwemmt. Bis 1990 wurde die Rote Felsenkrabbe derselben Spezies zugeordnet wie Grapsus adscensionis, wobei letztere allerdings nur im östlichen Atlantik vorkommt.
Der Schriftsteller John Steinbeck hat in seinem Reisetagebuch Logbuch des Lebens (1951) fasziniert von dem Farbenreichtum und der Schnelligkeit der Roten Klippenkrabbe berichtet. Der Fang der agilen Tiere wird hauptsächlich betrieben, um sie im Klippenfischen als Köder für größere Beute zu verwenden.