Rotermichbach (Historisch: Kreuzbach) | ||
Der Rotermichbach im Rotermichgrund | ||
Daten | ||
Lage | Spessart
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Westerbach → Kahl → Main → Rhein → Nordsee | |
Quelle | an der Heiligkreuzkapelle zwischen Oberwestern und Großkahl 50° 6′ 46″ N, 9° 15′ 53″ O | |
Quellhöhe | 285 m ü. NHN | |
Mündung | südlich von Unterwestern in den WesterbachKoordinaten: 50° 6′ 4″ N, 9° 14′ 45″ O 50° 6′ 4″ N, 9° 14′ 45″ O | |
Mündungshöhe | 217 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 68 m | |
Sohlgefälle | 34 ‰ | |
Länge | 2 km | |
Einzugsgebiet | 1,4 km² | |
Der Rotermichbach (rechts) mündet in den Westerbach (von hinten links nach vorne) |
Der Rotermichbach (früher: Kreuzbach) ist ein etwa zwei Kilometer langer und linker Zufluss des Westerbachs im Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Spessart.
Geographie
Verlauf
Der Rotermichbach entspringt auf einer Höhe von etwa 285 m ü. NHN dem Zieglersbrunnen an der Heiligkreuzkapelle, am Fuße des Habersberges (428 m), in der Nähe der Kreuzziegelhütte, zwischen Oberwestern und Großkahl.
Er fließt in südwestliche Richtung durch den Rotermichgrund und mündet schließlich an der Klotzenmühle südlich von Unterwestern auf einer Höhe von ungefähr 217 m ü. NHN von links in den aus dem Norden heranziehenden Westerbach.
Der etwa 2 km lange Lauf des Rotermichbachs endet ungefähr 68 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von circa 34 ‰.
Einzugsgebiet
Das etwa 1,4 km² große Einzugsgebiet des Rotermichbachs liegt im Spessart und wird durch ihn über den Westerbach, die Kahl, dem Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.
Es grenzt
- im Osten und Süden an das Einzugsgebiet der Kahl
- im Westen an das des Westerbachs
- und im Norden an das Herzbachs, der in den Westerbach mündet.
Flusssystem Kahl
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Grenzbach, Bindeglied, wildes Wasser (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Main Echo Online Dienst, 21. Juli 2012
- ↑ Unser Kahlgrund 1988. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.