Die Route Centre-Europe-Atlantique (RCEA) ist eine Straßenachse, die das zentrale Frankreich in Ost-West-Richtung durchzieht. Sie verbindet das südliche Deutschland, die Schweiz und östliche Frankreich mit der französischen Atlantikküste. Eine spezielle Signalisierung mit Straßenschildern existiert nicht – sie ist nur durch eine Assoziation definiert worden. Die Route verläuft über Straßen verschiedener Nummerierung. Obwohl die Strecke nicht durch geschlossene Ortschaften verläuft, gilt sie als unfallträchtig, da bei nachlassender Aufmerksamkeit die Gefahr von Auffahrunfällen steigt. Es ist geplant, zur Erhöhung der Sicherheit sowie der Durchgangsgeschwindigkeit alle Teilstrecken der RCEA vierspurig auszubauen. Die Autobahnabschnitte sind mautpflichtig.

Der Nordostabschnitt verläuft von Besançon bis Paray-le-Monial:

Der Südostabschnitt kommt von Lausanne bzw. dem Aostatal nach Paray-le-Monial:

  • N 205 Aostatal – Mont Blanc Tunnel – Le Fayet
  • Le Fayet – Genf (Route von Lausanne) – Mâcon
  • Südumfahrung von Mâcon
  • N 79 Mâcon – Paray-le-Monial

Der zentrale Abschnitt verläuft zwischen Paray-le-Monial und La Souterraine:

  • N 79 Paray-le-Monial – Montmarault, im Ausbau zur (Eröffnung vrsl. Oktober 2022)
  • Montmarault – Autobahndreieck bei Bizeneuille
  • Bizeneuille – Montluçon
  • N 145 Montluçon – La Souterraine

Der Nordwestabschnitt verläuft von La Souterraine nach Nantes:

Der Südwestabschnitt verläuft von La Souterraine nach La Rochelle bzw. Royan

  • RCEA Assoziation (französisch)
  • Beschreibung der RCEA auf WikiSara (französisch)
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