Rudolf „Rudi“ vom Endt (* 11. Februar 1892 in Düsseldorf; † 3. Dezember 1966 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler, Schriftsteller und Weinpoet.
Leben
Rudi vom Endt, Sohn des Architekten Hermann vom Endt, war im Ersten Weltkrieg von 1911 bis 1920 aktiver Soldat bis zum Oberleutnant. War dann Malschüler an der Kunstakademie Düsseldorf mit dem Ziel Architekt zu werden. Er blieb beim Zeichnen und Malen, machte sich als Zeichner selbständig und wurde bekannt für seine spritzigen und ironischen Karikaturen. Seine Zeichnungen und Texte zeigen einen gewissen rheinischen Humor, dem das Menschlich-Unvollkommene nicht fremd ist. Als Schriftsteller war sein Arbeitsgebiet die Lyrik und Prosa. Er schrieb unter anderem Texte für das Kom(m)ödchen. Rudi vom Endt gehörte zur Düsseldorfer Szene „Das Junge Rheinland“ und war Mitglied des Malkasten Künstlervereins. 1960 erhielt Rudi vom Endt den Deutschen Weinkulturpreis.
Weblinks
- Literatur von und über Rudi vom Endt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Die Zeit unterm spitzen Stift – Karika-„Touristen“ der Gegenwart. Der Spiegel, 1. März 1947 (Nummer 9/1947) (Original-Scan als PDF-Datei)
- Rudi vom Endt – Eintrag auf der Website des Digitalen Kunst- und Kulturarchivs der Stadt Düsseldorf
- Endt, Rudi vom (1892–1966) – Eintrag bei geschichte-des-weines.de
Literatur
- Peter Fuchß: Rudi vom Endt (1892–1966): Maler, Karikaturist, Poet, künstlerischer Gestalter von Weinwerbung und Weinbaulehrschauen. GGW-Schrift Nr. 193, Wiesbaden 2017