Rudolf Strohmer (* 1942; † 2018) war ein oberbayrischer Orgelbauer. Er arbeitete zunächst für Nenninger und Stöberl, bevor er 1971 Meister wurde. Sein Werkstattsitz befand sich in der Volkartstraße im Münchner Stadtteil Neuhausen.

Werkliste (Auszug)

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1978 Heimbach (Eifel) Abtei Mariawald II/P 14 Die Orgel befindet sich in einer Nische links des Lettners.
~ 1975 München-Sendling Evangelische Kirche im Altenheim St. Josef I/P 6 Im historischen Gehäuse der Vorgängerorgel von Nenninger aus den 1920er Jahren. Außer dem Gehäuse wurden keine Teile wiederverwendet.
1978 München-Schwabing St. Barbara II/P 15
1979 München Hausorgel II/P 10 Die Orgel steht aktuell (Stand 2020) zum Verkauf.
1980 Ottobrunn St. Albertus Magnus II/P 17 vollmechanisch, mit Seilzugtraktur.
1983 Gemünd (Schleiden) Trinitatiskirche II/P 19 Im historischen Barockprospekt von 1747
1986 Neufahrn bei Freising St. Franziskus II/P 23 elektrische Registertraktur
1989 München-Moosach Magdalenenkirche I/P 6
Commons: Rudolf Strohmer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sterbejahr auf Grundlage der 2018 erschienenen Traueranzeige.
  2. Uwe Pape: Orgelbauwerkstätten und Orgelbauer in Deutschland von 1945 bis 2004. Pape, Berlin 2004, ISBN 3-921140-66-8, S. 44.
  3. Firmensitz
  4. Eine andere Quelle nennt Baujahr 1980 und 23 Register.
  5. Strohmer-Hausorgel zum Verkauf
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