Johann Friedrich Rudolf Trache (* 7. September 1866 in Dresden; † 14. März 1948 in Langebrück) war ein deutscher Pferde- und Landschaftsmaler. Er wurde in der Kreuzkirche in Dresden am 30. September 1866 getauft. Er ist unter dem Eintrag 1961 im Taufregister des Jahres 1866 dort vermerkt. Die Schreibweise des Geburtsnamens im Geburten- und Taufregister lautet: Johann Friedrich Rudolph Trache.
Sein Vater ist Johann Adolph Trache, ein ansässiger Bürger und Tischlermeister in Dresden. Seine Mutter ist Emma Pauline, geborene Klahre.
Von 1881 bis 1889 studierte Trache an der Dresdner Kunstakademie bei Viktor Paul Mohn und Ferdinand Pauwels. 1893/94 studierte er an der Pariser Académie Julian und ließ sich anschließend in Dresden nieder.
1915 war er als Kriegsmaler der 8. Armee unter General Otto von Below tätig. Seine damals entstandenen Werke erschienen im Kriegsgedenkbuch „Sachsen in großer Zeit“ von Johann Edmund Hottenroth, Minerva, Leipzig 1923.
Rudolf Traches Werke befinden sich u. a. in den Sammlungen des Stadtmuseums Dresden und des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr.
Literatur
- Trache, Rudolf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 33: Theodotos–Urlaub. E. A. Seemann, Leipzig 1939, S. 336.
Weblinks
- Biografie
- Trache, Rudolf. Biografische Daten und Werke im Niederländischen Institut für Kunstgeschichte (niederländisch)
Einzelnachweise
- ↑ Evangelische Kirche: Geburten-und Taufregister der Kreuzkirche Dresdens / Jahr 1866 / Eintrag 1961. In: Archion / Kirchenbuchportal. Kirchenbuchportal GmbH, abgerufen am 8. Dezember 2022.