Ruine Urstein | ||
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Burgruine Urstein (2018) | ||
Alternativname(n) | Rachinstein, Rachenstein | |
Staat | Schweiz | |
Entstehungszeit | 1080 Ersterbauung, Beginn 13. Jh. überbaut | |
Burgentyp | Spornburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall mit geringen Resten | |
Ständische Stellung | Kirchenfürst, später Adel | |
Geographische Lage | 47° 23′ N, 9° 19′ O | |
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Die Ruine Urstein ist eine nahezu abgegangene Spornburg und liegt im Kanton Appenzell Ausserrhoden. Heute sind nur noch zwei Mauerwinkel sichtbar. Der grösste Teil ist im Laufe der Zeit ins Tobel abgerutscht.
Lage
Die Ruine Urstein liegt auf 690 m. ü. M. auf einem Geländesporn zwischen dem Urnäschtobel und Tobel des Stösselbaches in der Gemeinde Herisau. Bergseitig wurde die Burg durch einen Graben geschützt.
Geschichte
Die Höhenburg baute wahrscheinlich die Abtei St. Gallen als Fluchtburg, damals noch unter dem Namen Rachenstein. Im 13. Jahrhundert tauchte die Familie von Urstein in einem Totenbuch der Abtei St. Gallen. Diese baute die Burg weiter aus. Die Burg Urstein wurde 1275 durch Ulrich von Ramschwag zerstört.
In den Jahren 1970–1985 wurde die Ruine archäologisch untersucht.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Burgenwelt – Urstein. Abgerufen am 7. Juni 2019.
- ↑ Schweizerischer Burgenverein (Hrsg.): Burgenkarte der Schweiz. Ost. Wabern 2007, ISBN 978-3-302-09802-9.