Sängelberg

Sängelberg über Oberreifenberg vom Hühnerberg gesehen, aus Richtung Südsüdost.

Höhe 665 m ü. NHN
Lage bei Oberreifenberg; Hochtaunuskreis, Hessen (Deutschland)
Gebirge Taunus
Dominanz 1,37 km
Schartenhöhe 33 m
Koordinaten 50° 15′ 37″ N,  26′ 10″ O
Topo-Karte LAGIS Hessen
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Der Sängelberg bei Oberreifenberg im hessischen Hochtaunuskreis ist ein 665 m ü. NHN hoher Berg im Taunus. Innerhalb dieses Mittelgebirges ist er einer der höheren eigenständigen Gipfel.

Geographie

Lage

Der Sängelberg liegt im Östlichen Hintertaunus im Naturpark Taunus und gehört zum Gemeindegebiet von Schmitten im Taunus. Sein Gipfel erhebt sich 1 km nördlich von Oberreifenberg und knapp 3 km nordwestlich des Großen Feldbergs. Die Weil passiert den Berg im Westen.

Der Sängelberg bildet nach dem Weilsberg (700,7 m) und dem Dillenberg (682,4 m), die dritthöchste Erhebung im östlichen Hintertaunus. Vier Kilometer nördlich erhebt sich die vierthöchste Erhebung, der Pferdskopf (662,6 m).

Naturräumliche Zuordnung

Der Sängelberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Taunus (Nr. 30), in der Haupteinheit Östlicher Hintertaunus (302) zum Naturraum Pferdskopf-Taunus (302.6).

Landschaftsbild

Der Berg ist gänzlich mit Wald, größtenteils Buchenwald, bestanden. Am höchsten Punkt befinden sich ein Vermessungsstein sowie ein Gipfelkreuz. Auf einem gegen Norden streichenden Sporn finden sich im Wald Mauerreste und Burggraben der Ruine Burg Hattstein. Südlich des Berges schließt sich das reizvolle Wiesentälchen Schmittgrund mit einer Nebenquelle der Weil, dem Weilborn, an.

Hohelai

Die Hohelai ist eine zur Weil steil abfallende Schieferfelsrippe am Westhang des Berges. Im unteren Bereich bildet sie eine Felswand, die über der Landesstraße 10 Meter hoch aufragt. Auch das umliegende Waldgebiet trägt den Namen Hohelai.

Routen zum Gipfel

Den besten Eindruck von der Berggestalt gewinnt man beim Anstieg aus dem Weiltal, beginnend an einem Parkplatz an der Landstraße 3025, rund 600 Meter vom südwestlichen Ortsrand Schmittens, durch ein kurzes Wiesentälchen hinauf zur Ruine der Burg Hattstein und weiter zum Gipfel.

Galerie

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1 2 Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Hermin Herr: Lexikon vom hohen Taunus. 1993, ISBN 3-7829-0437-0, S. 56.
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