Sówka
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Sówka
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Ermland-Masuren
Powiat: Kętrzyn
Gmina: Srokowo
Geographische Lage: 54° 14′ N, 21° 32′ O
Einwohner:
Postleitzahl: 11-420 Wysoka Góra
Telefonvorwahl: (+48) 89
Kfz-Kennzeichen: NKE
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Srokowo/DW 650Pieczarki
WilczeWysoka Góra → Sówka
Eisenbahn: kein Bahnanschluss
Nächster int. Flughafen: Danzig



Sówka (deutsch Eulenhof) ist ein kleiner Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Gmina Srokowo (Landgemeinde Drengfurth) im Powiat Kętrzyński (Kreis Rastenburg).

Geographische Lage

Sówka liegt in der nördlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland-Masuren, 21 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Kętrzyn (deutsch Rastenburg).

Geschichte

Eulenhof bestand ursprünglich lediglich aus einem kleinen Gehöft. Bis 1945 war es ein Wohnplatz innerhalb der Stadt Drengfurth (polnisch Srokowo) im ostpreußischen Kreis Rastenburg. Im Jahre 1905 zählte Eulenhof sieben Einwohner in einer Wohnstätte.

In Kriegsfolge kam Eulenhof 1945 mit dem gesamten südlichen Ostpreußen zu Polen und erhielt die polnische Namensform „Sówka“. Heute ist der Ort „część wsi Wysoka Góra“ (= ein „Teil des Dorfes Wysoka Góra“) innerhalb der Landgemeinde Srokowo (Drengfurth) im Powiat Kętrzyński (Kreis Rastenburg), bis 1998 der Woiwodschaft Olsztyn, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig.

Kirche

Eulenhof war bis 1945 in die evangelische Pfarrkirche Drengfurth in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union sowie in die katholische St.-Katharinen-Kirche Rastenburg im damaligen Bistum Ermland eingepfarrt. Heute gehört Sówka zur katholischen Heiligkreuzkirche Srokowo im jetzigen Erzbistum Ermland, außerdem zur evangelischen Kirche Srokowo, einer Filialkirche der Johanneskirche Kętrzyn in der Diözese Masuren der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen.

Verkehr

Sówka ist von der Woiwodschaftsstraße 650 sowohl von Srokowo (Drengfurth) als auch von Wilcze (Waldhaus Drengfurth) aus erreichbar. Eine Anbindung an den Bahnverkehr besteht nicht.

Einzelnachweise

  1. Polnisches Postleitzahlenverzeichnis 2013, S. 1561
  2. Dietrich Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Eulenhof
  3. 1 2 Eulenhof (Landkreis Rastenburg) bei GenWiki
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen. Heft 1: Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Verlag des Königlichen Statistischen Landesamts, Berlin 1907, S. 262/263.
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