Sachsenflur Stadt Lauda-Königshofen | |
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Koordinaten: | 49° 32′ N, 9° 43′ O |
Fläche: | 5,98 km² |
Einwohner: | 303 (9. Aug. 2022) |
Bevölkerungsdichte: | 51 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Eingemeindet nach: | Königshofen |
Postleitzahl: | 97922 |
Vorwahl: | 09343 |
Blick auf Sachsenflur, 2016 |
Sachsenflur ist einer von zwölf Stadtteilen der Stadt Lauda-Königshofen im Main-Tauber-Kreis, dem nördlichsten Landkreis Baden-Württembergs.
Geographie
Sachsenflur liegt im Umpfertal, etwa 2 Kilometer südwestlich von Königshofen.
Geschichte
Im Jahre 1230 wurde Sachsenflur erstmals urkundlich erwähnt.
Am 1. Januar 1972 kam Sachsenflur zur Stadt Königshofen. Im Zuge der baden-württembergischen Gemeindereform wurde wiederum zum 1. Januar 1975 aus den beiden Städten Lauda und Königshofen sowie zehn weiteren ehemals selbständigen Gemeinden, darunter auch Sachsenflur, die Stadt Lauda-Königshofen gebildet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kulturdenkmale
Rad- und Wanderwege
Sachsenflur liegt am Umpfertalradweg. Über Königshofen besteht Anschluss an den Taubertalradweg und in Unterschüpf an den Radweg Liebliches Taubertal – der Sportive. Der etwa 180 Kilometer lange Jakobsweg Main-Taubertal führt auf eine Anhöhe bei Sachsenflur.
Verkehr
Sachsenflur liegt an der Bundesstraße 292.
Der 1903 eröffnete Haltepunkt Sachsenflur an der Bahnstrecke Stuttgart–Würzburg existiert nicht mehr. Sein Stationsgebäude wurde schon vor Jahrzehnten abgerissen.
Persönlichkeiten
Weblinks
- Sachsenflur auf der Website leo-bw.de
Einzelnachweise
- ↑ Strukturdaten der Stadt Lauda-Königshofen. In: lauda-koenigshofen.de. Abgerufen am 20. November 2022.
- ↑ Sachsenflur | taubertal.de. Abgerufen am 7. Februar 2021.
- 1 2 Geschichte | Stadt Lauda-Königshofen. Abgerufen am 20. November 2022.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 469 f.
- ↑ „Der Sportive“ – Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ 3. Tagesetappe – Külsheim bis Boxberg – Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ Jakobsweg Main-Taubertal (Pilgerweg) – wanderkompass.de. In: wanderkompass.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑ Uwe Büttner: 150 Jahre Frankenbahn (Memento des vom 2. Juli 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Mainpost vom 28. Oktober 2016, abgerufen am 2. Juli 2018.