Sagamiko-machi (eingemeindet)
相模湖町
Geographische Lage in Japan
Region: Kantō
Präfektur: Kanagawa
Koordinaten: 35° 37′ N, 139° 11′ O
Basisdaten
Eingemeindet am: 20. Mär. 2006
Eingemeindet in: Sagamihara
Fläche: 31,59 km²
Einwohner: 10.404
(1. März 2006)
Bevölkerungsdichte: 329 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 14423-1
Symbole
Flagge/Wappen:
Baum: Japanischer Kuchenbaum
Blume: Lilium auratum
Vogel: Mandarinente
Rathaus
Adresse: Sagamiko Town Hall
896, Yose
Sagamiko-machi, Tsukui-gun
Kanagawa-ken 199-0192
Webadresse: archiviert 31. Dez. 2005
Lage der Stadt Sagamiko in der Präfektur Kanagawa

Sagamiko (jap. 相模湖町 Sagamikomachi, deutsch Stadt Sagamiko, englisch Sagamiko Town/Town of Sagamiko; später als Ortsteil 2006–2010 gleich geschrieben Sagamikochō gelesen), Sagamisee, war eine Stadt (machi) am Sagamisee (Sagami-ko) im Landkreis (gun) Tsukui der japanischen Präfektur (ken) Kanagawa (≈Provinz Sagami). 2006 wurde sie im Zuge der Großen Heisei-Gebietsreform zusammen mit der benachbarten Stadt Tsukui in die kreisfreie Stadt (shi) Sagamihara eingemeindet, wo ihr Gebiet 2010 Teil des Bezirks (ku) Midori wurde.

Die Stadt Sagamisee entstand 1955 im Landkreis Tsukui als Zusammenschluss der Städte Obara, Yose und der Dörfer (mura) Chigira und Uchigō. Erstere drei hatten bereits seit der Einrichtung der heutigen Gemeindeformen 1889 einen Gemeindeverband gebildet. 1947 wurde der Fluss (kawa) Sagami durch das seit den 1930er Jahren geplante Wasserkraftwerk zum See aufgestaut, was mit zahlreichen Umsiedlungen verbunden war. Der See wurde ein wichtiges Erholungsgebiet. Bei den Olympischen Spielen in Tokio 1964 fanden dort die Kanu-Wettbewerbe statt.

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