Der Begriff Salurese (Syn.: Salidiurese) bezeichnet die Ausscheidung von Salz über die Niere in den Urin. Gemeint ist damit konkret die Ausscheidung von Natriumchlorid. Die Ausscheidung von Kalium wird als Kaliurese bezeichnet.

Medikamente, die diese Funktion fördern, sind:

  • Saluretika, die zur Gruppe der Diuretika gehören; sind Arzneimittel, die eine vermehrte Ausscheidung von NaCl und Wasser aus dem Körper durch eine verstärkte Harnerzeugung (Diurese) in den Nieren bewirken

Einzelnachweise

  1. Peter Reuter: Springer Lexikon Medizin. Springer, Berlin u. a. 2004, ISBN 3-540-20412-1, S. 1886.
  2. F.-J. Nöhring: Langenscheidt medical dictionary concise edition English: English-German, German-English. Langenscheidt Fachverlag, 2004, ISBN 3-86117-192-9, S. 522, (online)
  3. S. Silbernagl u. a.: Taschenatlas Pathophysiologie. Georg Thieme Verlag, 2009, ISBN 978-3-13-102193-9, S. 106, (online)
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