Samalari
Daten
Fläche 12,17 km²
Einwohnerzahl 1.521 (2022)
Chefe de Suco Paulino da Cruz Castalhano
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)
Daraloi Leten 569
Daraloi-Craik 493
Iraosso 493
Taubere 267
Iraosso
Koordinaten:  36′ S, 126° 40′ O

Samalari ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Baguia (Gemeinde Baucau). „Samalari“ bedeutet auf MakasaeBanyanbaum“.

Geographie

Samalari
Orte Position Höhe
Iraosso  36′ S, 126° 40′ O 484 m
Taubere  35′ S, 126° 40′ O 521 m

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Samalari eine Fläche von 23,24 km². Nun sind es 12,17 km². Der Suco liegt im Nordwesten des Verwaltungsamts Baguia. Nördlich liegt der Suco Lavateri, östlich der Suco Defawasi und südlich die Sucos Alawa Leten, Alawa Craik und Hae Coni. Im Westen grenzt Samalari an das Verwaltungsamt Quelicai mit seinen Sucos Namanei und Guruça. Durch den Osten fließt der Fluss Iraosso. In ihn münden von Westen kommend der im Suco entspringende Dalassa und von Osten aus dem Suco Defawasi kommend der Danahoe. Nach Einmündung des Danahoe heißt der Fluss Danahine und fließt weiter nach Süden in den Suco Alawa Leten. Die Flüsse gehören zum Flusssystem des Irebere.

Zwischen dem Fluss und der Grenze zu Defawasi führt die Überlandstraße, die die Orte Baucau und Baguia miteinander verbindet. An ihm liegen die Dörfer Iraosso (Ira Osso, Ira-Osso, Iraosso) und Taubere. In Iraosso gibt es eine Grundschule, die Escola Primaria catolica Samalari.

Im Suco befinden sich die vier Aldeias Daraloi Leten, Daraloi-Craik, Iraosso und Taubere.

Einwohner

Im Suco leben 1.521 Einwohner (2022), davon sind 750 Männer und 771 Frauen. Im Suco gibt es 304 Haushalte. Über 95 % der Einwohner geben Makasae als ihre Muttersprache an. Die restliche Bevölkerung spricht Tetum Prasa.

Politik

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Domingos Castelhano zum Chefe de Suco gewählt. Bei den Wahlen 2009 gewann Paulino da Cruz Castalhano und wurde bei den Wahlen 2016 in seinem Amt bestätigt.

Söhne und Töchter

Commons: Samalari – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. 1 2 Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  3. Geoffrey Hull: The placenames of East Timor, in: Placenames Australia (ANPS): Newsletter of the Australian National Placenames Survey, Juni 2006, S. 6 & 7, (Memento vom 14. Februar 2017 im Internet Archive) abgerufen am 28. September 2014.
  4. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  5. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  6. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  7. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  8. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 499 kB)
  9. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  10. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Samalari (tetum; PDF; 8,6 MB)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven.), abgerufen am 17. Juni 2020.

 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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