Samuel Rahm (* 15. Mai 1811 in Willich, Arrondissement de Crévelt; † 1864 ebenda) war ein deutscher Porträt-, Genre- und Historienmaler der Düsseldorfer Schule.
Leben
Rahm besuchte die Kunstakademie Düsseldorf von 1829 bis 1839. Dort war Theodor Hildebrandt sein Lehrer.
1837 trat er durch Zwei singende Chorknaben in Erscheinung, 1839 durch einen Katholischen Gottesdienst. Letzterer befindet sich in der Sammlung der Berliner Nationalgalerie.
Literatur
- Rahm, Samuel. In: Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexikon. 3. Auflage, Nachdruck der ersten Auflage 1835–1852, Schwarzenberg & Schumann, Leipzig, Band 13, S. 431 (Google Books).
- Rahm, Samuel. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Band II/1, Dresden 1898, S. 350.
- Rahm, Samuel. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 27: Piermaria–Ramsdell. E. A. Seemann, Leipzig 1933, S. 571.
Einzelnachweise
- ↑ Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
- ↑ Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des vom 26. Februar 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
- ↑ Johann Josef Scotti: Erster Nachtrag zum Katalog der Kunst-Akademie zu Düsseldorf oder Verzeichnis der bei derselben in Selbständigkeit gewirkt habenden Meister, Künstler und Schüler; und der von denselben im Jahre 1837 producirten Gegenstände. In: Jacob Nöggerath (Hrsg.): Rheinische Provincial-Blätter. J. P. Bachem, Köln, 4. Jahrgang (1837), Band 3, Heft 7, S. 279 (Google Books)
- ↑ Max Jordan: Beschreibendes Verzeichniss der Kunstwerke in der Königlichen National-Galerie zu Berlin. Ernst Siegfried Mittler & Sohn, Berlin 1876, S. 161 (Google Books)
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