Sanda-shi
三田市
Geographische Lage in Japan
Region: Kinki
Präfektur: Hyōgo
Koordinaten: 34° 53′ N, 135° 14′ O
Basisdaten
Fläche: 210,22 km²
Einwohner: 109.243
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 520 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 28219-7
Symbole
Flagge/Wappen:
Baum: Japanische Rotkiefer
Blume: Rhododendron indicum
Vogel: Buntfasan
Rathaus
Adresse: Sanda City Hall
2-1-1, Miwa
Sanda-shi
Hyōgo-ken 669-1595
Webadresse: https://www.city.sanda.lg.jp/
Lage der Gemeinde Sanda in der Präfektur Hyōgo

Sanda (japanisch 三田市, -shi) ist eine Stadt in der Präfektur Hyōgo in Japan. Sie liegt etwa 25 Kilometer nördlich von Kōbe und westlich von Takarazuka.

Geschichte

Sanda gehörte den Akamatsu aus der Provinz Harima, später den Arima, einem Zweig der Akamatsu. Als diese in die Provinz Chikugo versetzt wurden, kam Sanda 1620 unter die Matsudaira. Von 1633 bis 1868 residierten dort die Kuki in einem Festen Haus (jinya) mit einem Einkommen von 36.000 Koku.

Sanda ist bekannt für Reisanbau und Vieh. Die Stadt entwickelt sich zum Wohnvorort von Osaka und Kōbe. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Tempel Koshin-ji und Yōtaku-ji.

Sanda erhielt am 1. Juli 1958 den Status einer Stadt.

Verkehr

Angrenzende Städte und Gemeinden

Söhne und Töchter der Stadt

Literatur

  • S. Noma (Hrsg.): Sanda. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 1307.
  • Papinot, Edmond: Historical and Geographical Dictionary of Japan. Nachdruck der Ausgabe von 1910 durch Tuttle, 1972. ISBN 0-8048-0996-8.
Commons: Sanda – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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