Sandra Dirksen | |||||
Informationen über die Spielerin | |||||
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Geburtstag | 28. Oktober 1984 | ||||
Geburtsort | Deutschland | ||||
Grösse | 175 cm | ||||
Spielerbezogene Informationen | |||||
Position | Center | ||||
Schusshand | links | ||||
Vereine in der Jugend | |||||
SSV 98 Dessau | |||||
Vereine als Aktive1 | |||||
Jahre | Verein | Sp | T | A | Pt |
-2003 | SG SSV 98 Dessau/Weißenfels | ||||
2003–2004 | SAHGA Team Halle | ||||
2004–2007 | Kloten-Bülach Jets | ||||
2007–2013 | Red Ants Rychenberg Winterthur | ||||
Nationalmannschaft2 | |||||
bis 2012 | Deutschland | ||||
1 Angegeben sind nur Liga- und Playoff-Spiele. Stand: 25. September 2016 2 Stand: 25. September 2016 |
Sandra Dirksen (* 28. Oktober 1984 in Deutschland) ist eine ehemalige deutsche Unihockeyspielerin.
Karriere
Verein
Sandra Dirksen wurde in einer Sportlerfamilie geboren und lehrte den Unihockeysport durch ihren Vater kennen, der die Sportart in einer Sportlehrer-Weiterbildung kennenlernte und nach Dessau brachte. Sie spielte danach zunächst bei der von ihrem Vater mitgegründeten SSV 98 Dessau mit, der bei den Damen in einer Spielgemeinschaft mit UHC Sparkasse Weißenfels zusammenspielte, ab der Saison 2002/03 auch in der neu gegründeten Bundesliga, wobei eine Reihe von Dessau gestellt wurde. Da die Spielgemeinschaft nach dieser Saison aufgelöst wurde, wechselte Dirksen zum amtierenden deutschen Meister Sagha Team Halle, mit denen sie 2004 Deutscher Meister wurde. Mit Halle konnte sie am in diesem Jahr stattfindenden Unihockey-Europacup 2003 teilnehmen, in dessen Folge sie im Winter 2003/04 ein Angebot der Kloten-Bülach Jets aus der höchsten Schweizer Liga erhielt, wohin sie dann nach Saisonende zusammen mit Katja Timmel wechselte.
In der Schweiz spielte sie zunächst drei Saisons für die Kloten-Bülach Jets. Nachdem sich diese in Folge des Abstiegs ihr Damenteam auflöste, wechselte sie zusammen mit ihrer deutschen Teamgefährtin Katja Timmel 2007 zum Schweizer Rekordmeister Red Ants Rychenberg Winterthur. 2010 gewann sie zusammen mit Winterthur Bronze am Champions Cup und holte sich den Schweizer Cup. Nachdem sie in der Folgesaison mit den Red Ants das Double (Schweizer Meister und Cupsieger) geholt hat und zudem als Topscorer in der Qualifikation die Nationalmannschaft an die Weltmeisterschaften führte, wurde sie vom deutschen Floorballmagazin zur «Floorballerin der Saison» gewählt. Mit dem Pokalsieg 2012 konnte sich Dirksen zum dritten Mal in Folge als Schweizer Cupsiegerin feiern lassen. Eine Saison später gab Dirksen ihren Rücktritt bekannt.
Nationalmannschaft
Sandra Dirksen war eine der wichtigsten Teamstützen und Captain der deutschen Nationalmannschaft und bestritt mit ihr insgesamt fünf Weltmeisterschaften, die erste davon 2003 in der Schweiz, bevor sie 2012 ein Jahr vor ihrem Karriereende ihren Rücktritt bekanntgab.
Weblinks
- Sandra Dirksen auf den Seiten der International Floorball Federation
Einzelnachweise
- ↑ Unihockey: Spielgemeinschaft erkämpft Silber. In: MZ Online. 17. März 2002, abgerufen am 25. September 2016.
- ↑ Rolf Kern: Europacup der Damen: Klare Niederlage für Sahga-Team. In: MZ Online. 8. Januar 2004, abgerufen am 25. September 2016.
- ↑ Oliver Schröter: Unihockey: Profivertrag im Heidiland. In: MZ Online. 23. März 2004, abgerufen am 25. September 2016.
- ↑ International Transfers 2004. International Floorball Federation, 21. Januar 2005, abgerufen am 25. September 2016.
- ↑ Jan Kratochvil: Der Schweizer Weg. In: Floorballmagazin. 20. Februar 2012, abgerufen am 25. September 2016.
- ↑ Reto Voneschen: Ausgezeichnete Sandra Dirksen. In: unihockey.ch. 14. Juli 2011, abgerufen am 25. September 2016.
- ↑ Silly Season Frauen 2.0. In: unihockey.ch. 15. Mai 2013, abgerufen am 25. September 2016.
- ↑ Sebastian Miklitsch: Rücktritte aus der Damen Nationalmannschaft. Floorball Deutschland, 22. August 2012, abgerufen am 25. September 2016.