Santos Inzaurralde Rodrigo (* 5. Juni 1925 in Minas, Uruguay; † 1. März 2013 ebenda) war ein uruguayischer Schriftsteller, Liedtexter und Politiker.

Santos Inzaurralde schrieb zahlreiche Texte für musikalische Werke, darunter die von Santiago Chalar gesungenen Minas y Abril im Jahr 1978 und 1982 Desde el Mangrullo. Gemeinsam mit Santiago Chalar rief er 1985 auch das Festival Minas y Abril ins Leben. Inzaurralde veröffentlichte zwei Gedichtbände. Dies waren Vengo de Minas 1975 und im Jahr 1998 Las uvas de abuela. Von 1999 bis 2000 wirkte er als Direktor des Casa de la Cultura von Lavalleja.

Inzaurralde verfolgte zudem auch eine Laufbahn als Politiker. So war der Edil der Junta Departamental von Lavalleja, der er 1956 als Präsident vorstand und wurde 1962 als Abgeordneter von Lavalleja gewählt. Er vertrat dabei die Partido Nacional. 1967 war er Generalsekretär der Intendencia Departamental von Lavalleja.

Auszeichnungen (Auszug)

  • 1975: Erster Preis im Wettbewerb Canciones a mi patria
  • 1978: Erster Preis im internationalen Wettbewerb der Zeitung Los Principios in San José
  • 1981: Erster Preis im Wettbewerb zu Ehren Wenceslao Varelas
  • 1982: Erster Preis im Wettbewerb der Asociación General de Autores del Uruguay (AGADU) und des Círculo Policial de Montevideo
  • 1987: Erster Preis im internationalen Wettbewerb zu Ehren José Joaquín Da Silvas in Minas Gerais
  • 1999: Ceibo de amistad in Rosario, Argentinien

Literatur

Einzelnachweise

  1. lt. Nuevo Diccionario de la Cultura Uruguaya; El País dagegen gibt als Geburtsdatum den 25. Juni 1925 an.
  2. Falleció el poeta Santos Inzaurralde Rodrigo (spanisch) in El País vom 2. März 2013, abgerufen am 12. September 2013
  3. Personajes destacados, vinculados a Lavalleja (Memento des Originals vom 14. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (spanisch) auf www.tacuy.com.uy, abgerufen am 9. März 2012
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.