Geburtsdatum | 17. Dezember 1971 |
Geburtsort | Pori, Finnland |
Größe | 164 cm |
Gewicht | 65 kg |
Position | Stürmer |
Schusshand | Links |
Karrierestationen | |
1984–1993 | Ässät Pori |
1993–2002 | Ilves Tampere |
2002–2007 | Espoo Blues |
Sari Kristiina Marjamäki, geb. Fisk, (* 17. Dezember 1971 in Pori) ist eine ehemalige finnische Eishockeyspielerin.
Karriere
Bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano gewann sie mit der finnischen Damennationalmannschaft die Bronzemedaille im olympischen Eishockeyturnier. Des Weiteren nahm sie mit der finnischen Auswahl an den olympischen Turnieren 2002 und 2006 teil und belegte jeweils den vierten Platz. Daneben vertrat Fisk ihr Heimatland von 1989 bis 2004 bei zahlreichen Welt- und Europameisterschaften. Insgesamt gewann sie zwölf Medaillen, davon fünf bei Europameisterschaften. Fisk absolvierte für ihr Heimatland über 200 Länderspiele, zeitweise agierte die Stürmerin als Mannschaftskapitänin.
Auf Vereinsebene spielte Marjamäki unter anderem bei Tampereen Ilves und Espoo Blues. Mit den Blues nahm sie auch am IIHF European Women Champions Cup teil.
Seit ihrer Heirat mit Lauri Marjamäki, der ebenfalls Eishockeyspieler war, trägt sie den Nachnamen ihres Mannes. 2014 wurde sie als insgesamt 223. Person in die Finnische Eishockey-Ruhmeshalle aufgenommen.
Erfolge und Auszeichnungen
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Sonstiges
Bei der Frauen-Weltmeisterschaft 2009 in Hämeenlinna komoderierte sie die Übertragungen des Senders MTV3.
Weblinks
- Sari Marjamäki in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Sari Marjamäki bei eurohockey.com
Einzelnachweise
- ↑ mtv3.fi, Rantamäki hakee Sveitsistä jo seitsemättä MM-mitaliaan
- ↑ Jääkiekko, naiset – Sari Fisk. torinokisasivut.sporttisaitti.com, archiviert vom am 26. Mai 2012; abgerufen am 21. Mai 2019.
- ↑ iihf.com, 2005 IIHF World Womens Championship, Team Roster Finland
- ↑ Juttuarkisto - Satakunnan Kansa. (Nicht mehr online verfügbar.) In: satakunnankansa.fi. 8. Februar 2014, archiviert vom am 24. September 2015; abgerufen am 30. März 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Sari Marjamäki kiekkoaatelisten joukkoon – perhe elää jääkiekolle. In: yle.fi. 8. November 2014, abgerufen am 30. März 2017 (finnisch).