Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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_ Sc3+ _ I− | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Scandiumiodid | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Verhältnisformel | ScI3 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelber Feststoff | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 425,67 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
4,65 g·cm−3 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
920 °C | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Scandiumiodid ist eine anorganische chemische Verbindung des Scandiums aus der Gruppe der Iodide.
Gewinnung und Darstellung
Scandiumiodid kann direkt durch Reaktion von Scandium mit Iod gewonnen werden.
Eigenschaften
Scandiumiodid ist ein feuchtigkeitsempfindlicher gelber Feststoff. Er besitzt ein trigonales Kristallsystem entsprechend der von Bismuttriiodid mit der Raumgruppe R3 (Raumgruppen-Nr. 148) .
Verwendung
Scandiumiodid wird als Zusatz für spezielle Quecksilberdampflampen verwendet, die das Spektrum des Sonnenlichtes gut reproduzieren. Die Verbindung entsteht dabei erst in den Lampen. Pro Lampe werden etwa 5 mg Scandium zugesetzt. In der Automobilbeleuchtung (quecksilberfreie Xe-Lampen) wird seit mindestens 1994 Scandiumiodid verwendet um die EU-Direktive 2000/53/EC langfristig umsetzen zu können. Es kann auch als milde Lewis-Säure bei organischen Synthesen verwendet werden.
Einzelnachweise
- 1 2 3 Jean D'Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. Springer DE, 1997, ISBN 3-540-60035-3, S. 718 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- 1 2 3 4 Datenblatt Scandium(III) iodide, anhydrous, powder, 99.999% trace metals basis bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 4. November 2012 (PDF).
- ↑ Webelements: Scandium | chemical reaction data.
- ↑ Catherine E. Housecroft, A. G. Sharpe: Inorganic Chemistry. Pearson Education, 2005, ISBN 0-13-039913-2, S. 598 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ François Cardarelli: Materials Handbook: A Concise Desktop Reference. Springer, 2008, ISBN 1-84628-668-9, S. 434 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ C.K. Gupta, N. Krishnamurthy: Extractive Metallurgy of Rare Earths. CRC Press, 2004, ISBN 0-415-33340-7, S. 48 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Per Enghag: Encyclopedia of the Elements: Technical Data - History - Processing - Applications. John Wiley & Sons, 2008, ISBN 3-527-61234-3, S. 477 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ John A. Joule, Keith Mills: Heterocyclic Chemistry. John Wiley & Sons, 2010, ISBN 0-470-68597-2, S. 380 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).