Schönbichl (Streusiedlung)
Katastralgemeinde Schönbichl
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Amstetten (AM), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Amstetten
Pol. Gemeinde Amstetten
Ortschaft Schönbichl
Koordinaten 48° 5′ 37″ N, 14° 54′ 8″ Of1
f3f0
Fläche d. KG 7,87 km²
Statistische Kennzeichnung
Katastralgemeinde-Nummer 03036
Zählsprengel/ -bezirk Schönbichl (30502 030)
Kalkofen in der KG Schönbichl
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0

BW

Schönbichl ist ein Ort und eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Amstetten in Niederösterreich.

Geografie

Der Ort liegt südlich von Amstetten. Die Katastralgemeinde besteht aus den Rotten Damberg, Doislau, Oberschönbichl, Pittersberg, Reith, Waidahammer und Wassering sowie aus mehreren Einzelgehöften und wird von den Landesstraßen L89 und L90 erschlossen. In Schönbichl befindet sich die Ostarrichi-Kaserne.

Geschichte

Im Franziszeischen Kataster von 1822 sind der Ort und die umliegenden Siedlungen zum damaligen Stand gut sichtbar. Nach den Reformen 1848/1849 konstituierte sich Schönbichl 1850 zur selbständigen Gemeinde. Diese war bis 1868 dem Amtsbezirk Amstetten zugeteilt und danach dem Bezirk Amstetten, bevor sie mit Amstetten fusionierte. Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Schönbichl zwei Gastwirte, ein Gemischtwarenhändler, zwei Kalkwerke, ein Landesproduktehändler und eine Mühle ansässig.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • zweigeschoßiger Kalkofen aus dem 19. Jahrhundert

Literatur

  • Alois Schabes: Geschichte der Stadt Amstetten von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart, Amstetten 1964

Einzelnachweise

  1. Franziszeischer Kataster (um 1820): Schönbichl (online auf mapire.eu).
  2. Niederösterreichischer Gemeinde-Schematismus (mit Ausnahme der Gross-Commune Wien) mit statistisch-topographischen Notizen für die Wahlperiode 1861–1863 verfasst und herausgegeben von Eduard Matzenauer, Carl Gerolds Sohn, Wien 1862 online
  3. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 444
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.