Schiller
Schiller und Umgebung (LROC-WAC)
Position 51,75° S, 39,83° W
Durchmesser 179 km
Tiefe 2500 m
Kartenblatt 125 (PDF)
Benannt nach Julius Schiller (1581–1627)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

179.36

Schiller ist ein Einschlagkrater im Süden der Mondvorderseite, östlich des Kraters Phocylides und nordwestlich von Clavius. Schiller hat eine eigentümliche, länglich-ovale Form, wobei die Längsachse nach Nordwesten weist (in ungefährer Richtung des Mare Orientale). Am nördlichen Ende befindet sich eine langgestreckte, kammartige Erhebung, ansonsten ist der Kraterboden weitgehend eben.

Liste der Nebenkrater von Schiller
Buchstabe Position Durchmesser Link
A 47,17° S, 37,73° W 11 km
B 48,88° S, 39,17° W 17 km
C 55,36° S, 49,29° W 45 km
D 55,05° S, 49,33° W 9 km
E 54,59° S, 48,79° W 8 km
F 50,66° S, 43,01° W 13 km
G 51,23° S, 38,34° W 9 km
H 50,63° S, 37,69° W 72 km
J 49,65° S, 36,75° W 8 km
K 46,7° S, 38,81° W 10 km
L 47,12° S, 40,26° W 10 km
M 48,22° S, 41,29° W 9 km
N 53,62° S, 42,03° W 6 km
P 53,58° S, 43,68° W 6 km
R 52,25° S, 45,87° W 8 km
S 54,97° S, 40,37° W 22 km
T 50,73° S, 41,33° W 7 km
W 54,51° S, 41,11° W 16 km

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem deutschen Astronomen Julius Schiller offiziell benannt.

Einzelnachweise

  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7.
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