Schlückingen Gemeinde Wickede (Ruhr) | |
---|---|
Koordinaten: | 51° 31′ N, 7° 52′ O |
Höhe: | 183 m |
Fläche: | 4,88 km² |
Einwohner: | 171 (31. Jan. 2019) |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 |
Postleitzahl: | 58739 |
Vorwahl: | 02377 |
Schlückingen ist ein Ortsteil der Gemeinde Wickede (Ruhr) und liegt an der Grenze zum Kreis Unna. Zum 31. Januar 2019 lebten 171 Menschen in Schlückingen.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Haupthof Schlückingen 1002. Erzbischof Heribert von Köln stiftete die Abtei Deutz; die Curtis Schlückingen wurde der Abtei als Dotation gegeben. Weiterhin wird von dem alten Hofgericht zu Schluckingen und Sunheren berichtet, das Gericht in Schlückingen hatte ein Mathias Mechelt inne.
Er ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Im Ort befindet sich die 1926 gebaute St. Josefs-Kapelle. Zuvor gab es ein Läutehäuschen, das auch heute noch steht.
Am 1. Juli 1969 wurde Schlückingen durch das Soest/Beckum-Gesetz nach Wickede (Ruhr) eingemeindet.
Literatur
- Caspar Butz: Sagen und Bilder aus Westfalen. (Von Gisbert von Vincke, Hamm, Gustav Grote, 1856). In: Caspar Butz (Hrsg.): Deutsch-amerikanische Monatshefte für Politik, Wissenschaft und Literatur. Band 1, Nr. 2. Druckerei des „Hausfreunds“, Chicago Juli 1864, S. 560.
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde Wickede (Ruhr): Zahlen, Daten & Fakten, abgerufen am 21. Januar 2020.
- ↑ Franz Josef Mehler: Geschichte der Stadt Werl. A. Stein, Werl 1891, S. 78, 504–505.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 93.
Weblinks
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.