Schloss Lackenbach | ||
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Luftbild vom Schloss Lackenbach | ||
Staat | Österreich | |
Ort | Lackenbach | |
Entstehungszeit | 1548–1552 | |
Erhaltungszustand | Erhalten oder wesentliche Teile erhalten | |
Ständische Stellung | Grafen | |
Geographische Lage | 47° 35′ N, 16° 28′ O | |
Höhenlage | 305 m ü. A. | |
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Das Schloss Lackenbach (ungarisch Lakompaki kastély) als ehemalige Wasserburg steht südöstlich des Ortes Lackenbach im Burgenland, Österreich.
Die ehemalige Wasserburg wurde in den Jahren 1548 bis 1552 von Erasmus Teuffl erbaut und unter Erzbischof Nicolaus Oláh mit dem Architekten Geronimo Mariano erweitert. Im Jahre 1618 gelangte das Schloss in Besitz von Graf Nikolaus Esterházy. Im Jahre 1806 ist das Schloss teilweise abgebrannt, danach wurde der Nordwestflügel nicht wieder aufgebaut. Der Wassergraben ist noch teilweise erhalten.
Das Schloss besteht aus einem zweigeschoßigen Hauptbau mit einem langgestreckten ebenerdigen Wirtschaftsgebäude und einem Verwalterstöckl. Das rundbogige Hauptportal hat noch die Rollen der ehemaligen Zugbrücke. Über dem Hauptportal befindet sich eine Marienstatue und ein Doppelwappen Esterházy-Dersffy.
Galerie
- Portal zum Schloss Lackenbach
- Schlossansicht von Osten
- Wirtschaftstrakt im Schlosshof
- Schlosstor zum Innenhof
- Gästehaus Oberjäger von der Gartenseite
- Luftbild vom Schloss, im Vordergrund das ehemalige Forsthaus
- Luftbild vom Schloss
Siehe auch
Literatur
- DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Lackenbach. Schloss. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1976, ISBN 3-7031-0401-5, Seiten 163 f.
Weblinks
- Museum Schloss Lackenbach
- Schloss Lackenbach. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl