Xuzhou–Lanzhou | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Streckenlänge: | 1400 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 25 kV 50 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 200–350 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Die Schnellfahrstrecke Xuzhou–Lanzhou, auch bezeichnet als Xulan PDL (徐蘭客運專線) ist eine Eisenbahn-Schnellfahrstrecke in der Volksrepublik China. Sie verbindet, von West nach Ost, die chinesischen Städte Lanzhou, Xi’an, Zhengzhou und Xuzhou miteinander und ist eine von vier Ost-West-Achsen im chinesischen Hochgeschwindigkeitsnetz.
Am 6. Februar 2010 ging der mittlere Abschnitt (Zhengxi PDL), zwischen Zhengzhou und Xi’an, in Betrieb. Der Eröffnungszug legte die 505 km lange Verbindung (davon 456 km Neubaustrecke) in 108 Minuten mit einer Höchstgeschwindigkeit von 352 km/h zurück. 14 Zugpaare sollen zukünftig den Abschnitt, der auch mehrere Zwischenbahnhöfe umfasst, bedienen. Die Reisezeit auf der Altstrecke lag bei rund sechs Stunden.
Seit dem 9. Juli 2017 ist die gesamte Schnellfahrstrecke in Betrieb.
Übersicht der Einzelstrecken
Strecke | Vmax | Länge | Baubeginn | Inbetriebnahme | |
---|---|---|---|---|---|
Im Betrieb | Zhengxu: Zhengzhou–Xuzhou | 2012 | 2016 | ||
Im Betrieb | Zhengxi: Zhengzhou–Xi’an | 350 km/h | 456 km + 28 km Anbindung | 2005 | 2010 |
Im Betrieb | Xibao: Xi’an–Baoji | 350 km/h | 364 km | 2009 | 2013 |
Im Betrieb | Baolan: Baoji–Lanzhou | 2012 | 2017 |
Einzelnachweise
- ↑ David Bringshaw: China builds world's largest HS network. In: International Railway Journal, Band 49, Heft 8, August 2009, S. 20–22
- 1 2 3 Meldung Weitere Hochgeschwindigkeitsstrecke in China eröffnet. In: Eisenbahn-Revue International, Heft 5, 2010, S. 240