Schochen | ||
---|---|---|
Schochen-Nordrücken zwischen Großem Wilden und Höfats | ||
Höhe | 2100 m | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Daumengruppe, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 0,8 km → Laufbacher Eck | |
Schartenhöhe | 60 m ↓ Einschartung zum Lachenkopf | |
Koordinaten | 47° 24′ 0″ N, 10° 22′ 0″ O | |
| ||
Erstbesteigung | durch Einheimische |
Der Schochen ist ein 2100 m hoher Grasberg in den Allgäuer Alpen.
Lage und Umgebung
Er liegt östlich von Oberstdorf, zwischen dem Lachenkopf und dem Kleinen Seekopf.
Die Schartenhöhe des Schochens beträgt mindestens 60 Meter, seine Dominanz 800 Meter, wobei jeweils der Lachenkopf Referenzberg ist.
Besteigung
Dicht unterhalb des Gipfels des Schochens verläuft auf der West- und Südseite der Höhenweg vom Edmund-Probst-Haus zum Prinz-Luitpold-Haus. Von diesem kann der Gipfel über steile Gras- und Schrofenhänge wenig schwierig erreicht werden.
Literatur
- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Lindenberg, Kunstverlag Josef Fink, 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
- Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, München, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, 1972
- Zettler/Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. München, Bergverlag Rudolf Rother 1984. ISBN 3-7633-1111-4
Weblinks
Commons: Schochen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Anmerkungen und Einzelnachweise
- ↑ Genauer Wert nicht bekannt, angegebener Wert ist ein Mindestwert (kann bis um 39 Meter höher sein). Ermittelt wurde er aus dem nicht optimal nachvollziehbaren Abstand der Höhenlinien (20 Höhenmeter) in einer topografischen Karte (Maßstab 1:25.000).
- ↑ Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern: BayernViewer 2.0 (Memento des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Abgerufen am 16. Januar 2011.
- ↑ Kompass Karten: Oberstdorf, Kleinwalsertal (1:25.000). Innsbruck 2009. ISBN 978-3-8549-1231-6.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.