Der Schwarzacher Hochwald ist eine Gemarkung im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Sie liegt vollständig auf Schwarzacher Gemeindegebiet und ist 550,3 Hektar groß. Die Gemarkung grenzt im Norden an die Gemarkung Sankt Englmar, Im Osten an Achslach, Bernried, im Süden an Albertsried und Schwarzach und im Westen an Perasdorf. Das Gebiet ist unbewohnt und fast vollständig bewaldet. Die größte Ausdehnung ist von West nach Ost etwa 3,5 Kilometer, vom Schopf in Richtung Klausenstein (außerhalb). Der Gipfel des Hirschensteins liegt auf der nordöstlichen Begrenzung.
Das ehemalige gemeindefreie Gebiet im Landkreis Straubing-Bogen wurde zum Jahresende 1986 aufgelöst und am 1. Januar 1987 in die Gemeinde Schwarzach eingegliedert. Am 1. Januar 1983 hatte es eine Fläche von 428,06 Hektar. Die Fläche zum Gebietsstand 1. Oktober 1966 betrug ebenfalls 428,06 Hektar. Bei der Auflösung des Böbracher Staatswaldes wurden etwa 120 ha der Gemeinde Schwarzach auf der Gemarkung Schwarzacher Hochwald zugeschlagen.
Einzelnachweise
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (Nicht mehr online verfügbar.) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. Januar 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Lage auf der Topografischen Karte
- ↑ Gemarkung Schwarzacher Hochwald
- ↑ Die gemeindefreien Gebiete Bayerns Stand: 1. Januar 1990. In: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Statistische Berichte. A V 2 - S/90, Dezember 1990, S. 26 (Digitalisat [PDF]).
- ↑ Die gemeindefreien Gebiete Bayerns Stand: 1. Januar 1983. In: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Statistische Berichte. A V 2 - S/83, März 1983, S. 11 (Digitalisat [PDF]).
- ↑ Amtliches Verzeichnis der gemeindefreien Gebiete Bayerns. In: Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft=276, November 1966, S. 17 (Digitalisat [PDF]).