Scilla
Die Scilla in der Straße von Messina, Oktober 2010
Schiffsdaten
Flagge Italien Italien
Schiffstyp Eisenbahnfähre
Heimathafen Catania
Eigner Ferrovie dello Stato Italiane
Reederei Bluvia
Bauwerft Fincantieri, Castellammare di Stabia
Baunummer 4402
Stapellauf 22. September 1984
Übernahme März 1985
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 145,01 m (Lüa)
Breite 18,8 m
Tiefgang max. 5,85 m
Vermessung 5.619 BRZ
Maschinenanlage
Maschine 4 × GMT-Dieselmotoren
Maschinen­leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat 12.357 kW (16.801 PS)
Höchst­geschwindigkeit 19 kn (35 km/h)
Transportkapazitäten
laufende Spurmeter 445 m
Zugelassene Passagierzahl 1.200
Fahrzeugkapazität 150 PKW
Sonstiges
Registrier­nummern IMO-Nr. 8219906

Die Scilla ist eine Eisenbahnfähre der zur italienischen Ferrovie dello Stato Italiane gehörenden Reederei Bluvia, die 1985 in Dienst gestellt wurde und seitdem auf der Strecke von Villa San Giovanni nach Messina im Einsatz ist.

Geschichte

Die Scilla entstand unter der Baunummer 4402 bei Fincantieri in Castellammare di Stabia und wurde am 22. September 1984 vom Stapel gelassen. Nach der Ablieferung an die Ferrovie dello Stato Italiene nahm das Schiff im März 1985 den Fährdienst zwischen Villa San Giovanni nach Messina sowie von Civitavecchia nach Golfo Aranci auf.

Im April 1999 war die Scilla kurzzeitig auf der Strecke von Brindisi nach Durazzo in Fahrt, ehe sie wieder auf ihre alte Strecke zurückkehrte. Seit 2002 wird das Schiff von der zur Ferrovie dello Stato Italiene gehörenden Reederei Bluvia betrieben.

Die Scilla hat zwei baugleiche Schwesterschiffe, welche ebenfalls auf der Strecke von Villa San Giovanni nach Messina im Einsatz sind: Die 1985 in Dienst gestellte Villa sowie die 1989 in Dienst gestellte Logudoro.

Commons: Scilla (ship, 1985) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Micke Asklander: M/S SCILLA. (Nicht mehr online verfügbar.) In: faktaomfartyg.se. Archiviert vom Original am 11. Januar 2020; abgerufen am 5. Juni 2023.
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