Sender Utbremen | |||||
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Basisdaten | |||||
Ort: | Bremen-Walle | ||||
Land: | Bremen | ||||
Staat: | Deutschland | ||||
Koordinaten: 53° 5′ 44,8″ N, 8° 47′ 30,7″ O | |||||
Verwendung: | Rundfunksender | ||||
Abriss: | 1950 | ||||
Turmdaten | |||||
Bauzeit: | 1933 | ||||
Baustoffe: | Holz, Metall, Stahl | ||||
Betriebszeit: | 1933–1950 | ||||
Letzter Umbau (Turm): | Mai 1939 | ||||
Gesamthöhe: | 90 m | ||||
Daten zur Sendeanlage | |||||
Letzter Umbau (Antenne): | Mai 1939 | ||||
Letzter Umbau (Sender): | Juni 1945 | ||||
Wellenbereich: | MW-Sender | ||||
Rundfunk: | MW-Rundfunk | ||||
Stilllegung: | 1950 | ||||
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Positionskarte | |||||
Der Sender Utbremen war ein am 7. Oktober 1933 in Betrieb genommener Rundfunksender in der Utbremer Straße in Bremen. Er verwendete bis Mai 1939 als Sendeantenne ein 14 mm starkes Bronzeseil, welches im Innern eines 90 Meter hohen Holzturms aufgehängt war. Dieser war von der Firma Jucho errichtet worden. Im Mai 1939 wurde dieser Turm, der zu diesem Zeitpunkt größere Fäulnisschäden hatte, durch einen 50 Meter hohen Rundstahlmast ersetzt. Wenig später wurde der Holzturm durch einen Blitzschlag zerstört.
Der Rundstahlmast überstand den Zweiten Weltkrieg unversehrt. Ab Juni 1945 diente er zur Verbreitung des Radioprogramms des AFN. 1950 wurde er abgebaut und für den Neuaufbau eines Rundfunksenders im Bremerhavener Bürgerpark verwendet, wo er später durch einen inzwischen ebenfalls demontierten Sendemast ersetzt wurde. Am Standort des Senders Utbremen befindet sich heute der Fernmeldeturm Bremen-Walle.
Einzelnachweise
- ↑ Die Geschichte der deutschen Mittelwellen-Sendeanlagen von 1923 bis 1945, ISBN 978-3-939197-51-5, Seite 58, Seite 110.