Sieggrabenbach
Daten
Lage Burgenland, Österreich
Flusssystem Donau
Abfluss über Stooberbach Rabnitz Moson-Donau Donau Schwarzes Meer
Ursprung Zusammenfluss von Auwiesenbach und Siegleswiesenbach in Kalkgruben
47° 37′ 56″ N, 16° 23′ 34″ O
Zusammenfluss in Weppersdorf mit dem Schwarzenbach zum StooberbachKoordinaten: 47° 34′ 20″ N, 16° 25′ 36″ O
47° 34′ 20″ N, 16° 25′ 36″ O

Einzugsgebiet 19,8 km²

Der Sieggrabenbach ist ein Bach, dessen Name sich auf den Ort Sieggraben im Burgenland bezieht, auf dessen Gemeindegebiet seine Quellbäche entspringen.

Quellbäche

Der Ortskern von Sieggraben wird vom Auwiesenbach durchflossen, in den im Bereich der Trift der Mausgrabenbach mündet. Das vereinigte Gewässer fließt als Auwiesenbach durch den unteren Sieggrabener Ortsteil Mühlen und trägt ab dem Zusammenfluss mit dem Siegleswiesenbach, kurz nach der Gemeindegrenze zu Kalkgruben, die Bezeichnung Sieggrabenbach. Der Auwiesenbach ist dessen rechter und der Siegleswiesenbach dessen linker Quellbach.

Verlauf

Der zuvor durch das Gemeindegebiet von Kalkgruben und Tschurndorf verlaufende Sieggrabenbach fließt auf dem Gemeindegebiet von Weppersdorf mit dem rechtsseitigen Schwarzenbach zusammen. Ab dem Zusammenfluss des Sieggrabenbaches mit dem Schwarzenbach südlich von Weppersdorf heißt der Wasserlauf Stooberbach. Im weiteren Verlauf gelangt sein Wasser über die Rabnitz in die Donau und schließlich ins Schwarze Meer.

Literatur

  • BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Leitha-, Rabnitz- und Raabgebiet. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs, Heft Nr. 63, Wien 2014, S. 5/17. PDF-Download
  • Johann Werfring: Die Bauernsprache der Sieggrabener. edition lex liszt 12, Oberwart 2022, ISBN 978-3-99016-222-4, S. 365ff.
  • Gernot Enzinger: Dokumentation und rechnerische Analyse des Hochwasserereignisses vom 26. bis 27. Juni 2008 am Schwarzen-, Sieggraben- und Stooberbach im Mittleren Burgenland. Universität für Bodenkultur Wien, Diplomarbeit, Wien 2009.

Einzelnachweise

  1. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Leitha-, Rabnitz- und Raabgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 63. Wien 2014, S. 5/17, Rabnitz (bmlrt.gv.at [PDF; 4,1 MB]).
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