Sirsalis
Position 12,51° S, 60,51° W
Durchmesser 40 km
Tiefe 4730 m
Kartenblatt 74 (PDF)
Benannt nach Gerolamo Sersale (1584–1654)
Benannt seit 1935
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

40.2

Sirsalis ist ein Einschlagkrater am westlichen Rand der Mondvorderseite, am Westrand des Oceanus Procellarum, südöstlich des Kraters Grimaldi und westlich von Hansteen. Der Kraterrand ist scharf ausgeprägt, das Innere weist konzentrische Strukturen und einen Zentralberg auf. Südwestlich von Sirsalis verläuft das Mondrillensystem der Rimae Sirsalis in nordöstlicher und südwestlicher Richtung.

Liste der Nebenkrater von Sirsalis
Buchstabe Position Durchmesser Link
A 12,7° S, 61,39° W 50 km
B 11,12° S, 63,74° W 15 km
C 10,38° S, 63,96° W 25 km
D 9,98° S, 58,65° W 35 km
E 8,17° S, 56,67° W 70 km
F 13,56° S, 60,12° W 13 km
G 13,89° S, 61,68° W 24 km
H 14,06° S, 62,48° W 25 km
J 13,43° S, 59,67° W 12 km
K 10,39° S, 57,44° W 7 km
T 9,27° S, 53,56° W 15 km
Z 10,37° S, 62,03° W 90 km

Der Krater wurde 1935 von der IAU nach dem italienischen Jesuiten und Selenographen Gerolamo Sersale offiziell benannt.

Einzelnachweise

  1. John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2000, ISBN 0-521-59002-7.
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