Sommersell Stadt Nieheim | |
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Koordinaten: | 51° 50′ N, 9° 10′ O |
Höhe: | 189 m |
Fläche: | 7,13 km² |
Einwohner: | 638 (31. Dez. 2020) |
Bevölkerungsdichte: | 89 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1970 |
Postleitzahl: | 33039 |
Vorwahlen: | 05276, 05284 |
Lage von Sommersell in Nieheim | |
Sommersell ist ein Stadtteil von Nieheim im Kreis Höxter, Nordrhein-Westfalen.
Lage
Sommersell liegt im Nordosten der Stadt Nieheim. Zu Sommersell gehören auch die zwei Kilometer nördlich gelegene Bauerschaft Kariensiek sowie das knapp ein Kilometer östlich von Sommersell gelegene Gut Grevenburg.
Geschichte
Sommersell wurde 1059 erstmals unter dem Namen „Summerseli“ urkundlich erwähnt. Die im 12. Jahrhundert errichtete Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde von Mönchen der Abtei Marienmünster über Jahrhunderte betreut.
Bis zur kommunalen Neuordnung am 1. Januar 1970 war Sommersell eine selbstständige Gemeinde im Amt Nieheim.
Im Juni 2007 entdeckte ein Hobbypaläontologe in einer Tongrube bei Sommersell die fossilen Überreste der bisher unbekannten Plesiosaurier-Art Westphaliasaurus simonsensii. Das etwa 185 Millionen Jahre alte Fossil ist gegenwärtig im LWL-Museum für Naturkunde ausgestellt.
Bauwerke
Die Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde im 12. Jahrhundert im romanischen Stil errichtet.
Weblinks
- private Webseite über Sommersell
- Sommersell (Nieheim) im Kulturatlas Westfalen
Einzelnachweise
- ↑ Kreis Höxter – Einwohner in den Stadtteilen der 10 kreisangehörigen Städte. In: Kreis Höxter. Abgerufen am 22. September 2021.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 109.
- ↑ Schwimmsaurierfossil aus dem Kreis Höxter (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive) Website des LWL-Museums für Naturkunde. Abgerufen am 19. Dezember 2017.
- ↑ Vom Glück der Fossiliensammler In: welt.de. Abgerufen am 19. Dezember 2017.