Soravia Group
Rechtsform GmbH (Österreich)
Gründung 1885
Sitz Wien, Osterreich Österreich
Leitung Erwin Soravia
Mitarbeiterzahl 4275
Umsatz Etwa 278 Mio. Euro
Branche Immobilien
Website soravia.at
Stand: 21. August 2023

Die SORAVIA Group ist ein eigentümergeführter Immobilienkonzern mit einem realisierten Projektvolumen von 7,6 Milliarden Euro und rund 630 realisierten Projekten.

Der Konzern in seiner jetzigen Form wurde 1989 von Erwin Soravia und Hanno Soravia gegründet, somit ist mittlerweile die sechste Generation der Familie Soravia im Unternehmen tätig. Die Wurzeln des Unternehmens reichen bis ins Jahr 1885 zurück. Giovanni „Johann“ Batista Soravia (1841–1912) gründete 1885 gemeinsam mit Johann Lindauer das Bauunternehmen SORAVIA Bau.

Die Geschäftsfelder des Unternehmens sind die Quartiersentwicklung, frei finanzierter und sozialer Wohnungsbau, Bürogebäude, Hospitality, Gewerbeimmobilien, Stadtentwicklung und die Revitalisierung denkmalgeschützter Immobilien. Darüber hinaus existieren spezialisierte Tochterunternehmen für die Immobilienverwaltung, -finanzierung und weitere immobilienbezogene Aufgaben. Für Bauvorhaben in Deutschland wurde zudem die Tochtergesellschaft SORAVIA Deutschland gegründet.

Seit 2019 ist die SORAVIA Group zudem Mitglied in der Vereinigung Österreichischer Projektentwickler (VÖPE).

Projekte und Beteiligungen

SORAVIA hält Unternehmensbeteiligungen – unter anderem am international agierenden Auktionshaus Dorotheum, an NUMA und an der Hotelgruppe Ruby Hotels.

Außerdem gehört das Unternehmenskonsortium ADOMO inklusive IMMO-CONTRACT, IFA, der Fondsmanager OneGroup und Austria Sotheby’s International Realty zur SORAVIA-Gruppe.

SORAVIA realisierte bisher unter anderem die Projekte „Austro Tower“, „TrIIIple Towers“ und „Danube Flats“. In Entwicklung befindet sich das Quartier „Parkstadt Mülheim“ in Deutschland. Geplant ist der Bau von unter anderem 3 Hochhäusern. Dagegen regt sich massiver Widerstand der Anwohner. Die 60 Meter hohen Wohntürme würden nicht zu dem kleinstädtischen Charakter der Nachbarschaft passen, die hauptsächlich aus Ein- und Mehrfamilienhäusern besteht. Befürchtet werden Ghettoisierung und Kriminalität.

Einzelnachweise

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